Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

EFSA hält höhere Grenzwerte für Fluoxastrobin für unbedenklich

Ein Heraufsetzen der Grenzwerte für den fungiziden Pflanzenschutzmittelwirkstoff Fluoxastrobin bei Ölsaaten hat nach Einschätzung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine negativen Folgen für die Verbraucher. Der empfohlene neue Fluoxastrobin-Grenzwert für Rapssaat beträgt 0,05 mg pro Kilogramm.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Heraufsetzen der Grenzwerte für den fungiziden Pflanzenschutzmittelwirkstoff Fluoxastrobin bei Ölsaaten hat nach Einschätzung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine negativen Folgen für die Verbraucher.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Laut einer wissenschaftlichen Publikation der EFSA beträgt der empfohlene neue Fluoxastrobin-Grenzwert für Rapssaat 0,05 mg pro Kilogramm. Bisher sind maximal 0,01 mg/kg zulässig. Laut durchgeführter Testreihen, durch welche sowohl der kurzfristige als auch der langfristige Effekt untersucht worden sei, erscheine ein zusätzliches Risiko für die Verbraucher auch bei den höheren Grenzwerten als „äußerst unwahrscheinlich“, stellte die Behörde aus Parma in ihrer Untersuchung fest. Gleiches gelte für die Grenzwerte für Lein-, Mohn- und Senfsamen.


Auch mit Blick auf diese Saaten wurde eine neue Höchstmenge für Fluoxastrobin von 0,05 mg/kg empfohlen, der bisher ebenfalls bei 0,01 mg/kg liegt. Allerdings wurden die Risikofolgeabschätzungen für Lein-, Mohn- und Senfsamen nur indirekt durch Extrapolation der Ergebnisse aus den Testreihen mit Rapssamen vorgenommen.


Fluoxastrobin kommt neben der Anwendung als Spritzmittel auch als Beizmittel zum Einsatz. Der Wirkstoff wurde im Jahr 2004 von der Bayer AG erstmals auf den Markt gebracht; in der Europäischen Union ist er seit 2008 zugelassen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.