Der Westliche Maiswurzelbohrer fliegt auch in diesem Jahr wieder. Erste Exemplare des Schädlings wurden in Baden-Württemberg gefangen. Bisher seien 35 Käfer aus den Kreisen Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, der Stadt Freiburg und dem Ortenaukreis gemeldet worden, berichtet das Deutsche Maiskomitee (DMK) in Bonn.
Das Komitee bietet auf seiner Homepage www.maiskomitee.de eine aktuelle Auflistung der genauen Fundorte und der Anzahl der gefundenen Käfer an, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Seit 2007, als der Quarantäneschädling erstmals in Deutschland erkannt wurde, dokumentiert das DMK die entsprechenden Fundorte.
Das Maiskomitee stellt im Internet neben diesen Daten auch weitergehende grundlegende Informationen zum Entwicklungszyklus von Diabrotica virgifera virgifera sowie die rechtlichen Grundlagen zur Bekämpfung des Maisschädlings zum Download zur Verfügung. (AgE/ad)