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Maiswurzelbohrer: Fallzahlen steigen

Die Fangzahlen des Maiswurzelbohrers sind im Jahr 2016 in einzelnen Regionen Baden-Württembergs und Bayerns gegenüber den Vorjahren wieder deutlich gestiegen. In BW fielen im Rahmen des Monitorings die Kreise Breisgau-Hochschwarzwald mit 13 376 gefangenen Käfern und Emmendingen mit 4 447 besonders auf.

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Die Fangzahlen des Maiswurzelbohrers sind im Jahr 2016 in einzelnen Regionen Baden-Württembergs und Bayerns gegenüber den Vorjahren wieder deutlich gestiegen. In Baden-Württemberg fielen im Rahmen des Monitorings die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald mit 13 376 gefangenen Käfern und Emmendingen mit 4 447 besonders auf. In den anderen Landkreisen gab es dagegen kaum Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren.


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In Bayern stachen die Landkreise Berchtesgadener Land (1 899 Käferfunde) und Traunstein (442) sowie Passau (537) heraus. Fraßschäden traten in beiden Bundesländern nicht auf.


Der Grund für die steigenden Fallzahlen in einzelnen Gebieten ist nach Ansicht von Dr. Michael Glas vom LTZ Augustenberg, dass die Betriebe hier die Empfehlungen zur Fruchtfolge nicht eingehalten haben. Danach sollte Mais nicht häufiger als zweimal hintereinander auf der gleichen Fläche angebaut werden. „Sinnvoll ist, das Fruchtfolgemanagement gemeinsam mit benachbarten Berufskollegen abzustimmen“, rät Dr. Glas.


Langjährige Versuchs- und Praxiserfahrungen der LfL Bayern in Maiswurzelbohrer-Befallslagen in Südosteuropa zeigen, dass es keine anderen Bekämpfungsmöglichkeiten gibt. Unabhängig davon stehen derzeit auch keine chemischen Mittel zur Bekämpfung des Käfers und seiner Larven zur Verfügung. 


Dies ist ein Artikel aus der top agrar Südplus 1/2017...

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