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Mehr Spinnen, Käfer und Wildbienen

Schafft man Lebensräume auf weniger produktiven Flächen, steigt die Artenvielfalt. Das belegen die 5-jährigen Ergebnisse aus dem BASF FarmNetzwerk Nachhaltigkeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Schafft man Lebensräume auf weniger produktiven Flächen, steigt die Artenvielfalt. Das belegen die 5-jährigen Ergebnisse aus dem BASF FarmNetzwerk Nachhaltigkeit.


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Blühstreifen, Lerchenfenster, Hecken und Gehölze sollen die Biodiversität fördern - aber gibt es dazu messbare Ergebnisse? Ja, der Erfolg ist messbar, zeigt das Projekt FarmNetzwerk Nachhaltigkeit der BASF. Seit 2013 setzen Landwirte diese und andere Biodiversitätsmaßnahmen in ihren Betrieben um. Auf 63.535 ha bewirtschafteter Fläche, die sich auf 53 landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland, Österreich und Belgien aufteilen, schaffen sie damit Lebensräume auf weniger produktiven Flächen. Jährlich untersuchen zehn unabhängige Experten auf zehn Betrieben, wie sich die Maßnahmen auswirken. Die Ergebnisse der ersten fünf Jahre hat die BASF kürzlich zusammengefasst und veröffentlicht. Es zeigt sich: Von der richtigen Maßnahme profitiert die Biodiversität.


Hier ein Auszug der Ergebnisse:

  • Um 20 % ist der Bestand an Vogelarten auf dem Nachhaltigkeitsbetrieb APH e. G. Hinsdorf GbR in Quellendorf (Sachsen-Anhalt) seit 2013 gewachsen. Dort sind 7 der 10 Vogelarten des Agrarindikators für Landschaftsqualität vertreten. Dieser Indikator gibt anhand der Bestandsgröße der ausgewählten Vogelarten Auskunft über den Zustand des Agrarlandes.
  • Es gibt nun 6-mal so viel Wildbienenarten auf einem 5-jährigen Blühstreifen des Betriebes in Quellendorf, wie vor Projektbeginn.
  • Der Kiebitz hat sich auf dem FarmNetzwerk-Betriebes agt Agrargenossenschaft Trebbin e. G.in Trebbin (Brandenburg) wieder angesiedelt.
  • Innerhalb von drei Jahren haben die Spinnenarten auf Flächen der Agrargenossenschaft Weißensee e.G.in Weißensee (Thüringen) um 67 % zugenommen. Die bedrohten Arten haben sich verdoppelt.
  • Auf Schlaggrößen von 12 bis 50 ha sind in ostdeutschen Großbetrieben 77 verschiedene Laufkäfer zu finden, davon gehören 30 % zu den bedrohten Arten.
  • Durchschnittlich gibt es 38% mehr Feldlerchen durch die Feldlerchen-Fenster im Winterweizen.
  • Im Ackerzentrum finden sich wesentlich mehr Käfer als im Blühstreifen, es sind jedoch weniger verschiedene Arten
Weitere Ergebnisse als Zusammenfassung der BASF finden Sie HIER

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