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Münsteraner Landwirte betreiben mit bunten Blühstreifen Naturschutz

Rund ein Dutzend Landwirte aus Amelsbüren und Hiltrup hat die vergangenen Tage genutzt, um eine bunte Blühmischung an Feldstreifen auszusäen. Rund 64 Kilogramm Saatgut hatte der Landwirtschaftliche Ortsverband Amelsbüren/Hiltrup hierzu im Rahmen des Projektes „Münster blüht was“ bestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund ein Dutzend Landwirte aus Amelsbüren und Hiltrup hat die vergangenen Tage genutzt, um eine bunte Blühmischung an Feldstreifen auszusäen. Rund 64 Kilogramm Saatgut hatte der Landwirtschaftliche Ortsverband Amelsbüren/Hiltrup hierzu im Rahmen des Projektes „Münster blüht was“ bestellt.


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Insgesamt wurde die Blühmischung aus Dill, Ringelblume, Malve, Inkarnatklee, Sommerwicke, Rauhhafer, Buchweizen, Phacelia, Öllein und Sonnenblumen in Münster auf rund 16 Hektar Fläche ausgesät, berichtet der WLV. Landwirt Michael Woermann vom Ortsverband Amelsbüren/Hiltrup hat für die teilnehmenden Berufskollegen die Aussaat übernommen. Nebenerwerbslandwirt Franz-Josef Bünker hatte dazu seine Drillmaschine mit passender Breite für die Feldstreifen zur Verfügung gestellt.



Die reichhaltige Blumenmischung wird ab Juni im gesamten Stadtgebiet an Feldrändern in der Blüte stehen. Die Blühstreifen dienen dabei einerseits als Nahrungsquellen für Insekten wie Honigbienen, Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge, die auch für die Bestäubung von Kulturpflanzen wie Obst oder Raps eine wichtige Rolle spielen. Die Blühmischung bietet darüber hinaus einen Lebensraum für Rebhuhn, Kiebitz, Fasan oder Feldhase. „Wir Landwirte setzen uns auf diese Weise aktiv für den Erhalt der Artenvielfalt ein und verzichten dafür freiwillig auf einen Teil ihrer Ernte“, freut sich Elmar Schulze Heil, Schweinehalter aus Amelsbüren und Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes, über den Erfolg des Blühstreifen-Projektes vor Ort.

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