Das kalte Wetter schränkt die Aktivität von Kohlschotenrüssler und Kohlschotenmücke ein. Die Kohlschotenmücke fliegt erst bei wärmeren Temperaturen und bei Windstille – oft erst nach der fungiziden Blütenbehandlung. Bleibt es kühl, können Sie auf ein Insektizid verzichten.
Das kalte Wetter schränkt die Aktivität von Kohlschotenrüssler und Kohlschotenmücke ein. Die Kohlschotenmücke fliegt erst bei wärmeren Temperaturen und bei Windstille – oft erst nach der fungiziden Blütenbehandlung. Bleibt es kühl, können Sie auf ein Insektizid verzichten. Das Insektizid aus „Blütenpacks“ können Sie auch an anderer Stelle einsetzen.
Falls dagegen in der Nachbarschaft Ihres Schlages im letzten Jahr verstärkt Befall auftrat, empfiehlt sich bei wärmeren Temperaturen eine Randbehandlung (kleinere Schläge im Süden ganzflächig behandeln) mit einem Insektizid gegen den Kohlschotenrüssler (Vorbereiter der Mücke). In Regionen, in denen noch keine Resistenzen vorherrschen, kann man z.B. mit 75 ml/ha Karate Zeon oder 300 l/ha Bulldock behandeln. Mit etwas besserer Wirkung und bei Pyrethroid-Resistenz empfehlen sich 300 ml/ha Biscaya.
Beachten Sie unbedingt die sich ändernden Bienenschutzauflagen bei Mischungen aus Fungiziden mit Insektiziden. Spritzen Sie Insektizide – auch B4-Mittel/Mischungen – vorsorglich erst in den Abendstunden nach dem täglichen Bienenflug.
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Das kalte Wetter schränkt die Aktivität von Kohlschotenrüssler und Kohlschotenmücke ein. Die Kohlschotenmücke fliegt erst bei wärmeren Temperaturen und bei Windstille – oft erst nach der fungiziden Blütenbehandlung. Bleibt es kühl, können Sie auf ein Insektizid verzichten. Das Insektizid aus „Blütenpacks“ können Sie auch an anderer Stelle einsetzen.
Falls dagegen in der Nachbarschaft Ihres Schlages im letzten Jahr verstärkt Befall auftrat, empfiehlt sich bei wärmeren Temperaturen eine Randbehandlung (kleinere Schläge im Süden ganzflächig behandeln) mit einem Insektizid gegen den Kohlschotenrüssler (Vorbereiter der Mücke). In Regionen, in denen noch keine Resistenzen vorherrschen, kann man z.B. mit 75 ml/ha Karate Zeon oder 300 l/ha Bulldock behandeln. Mit etwas besserer Wirkung und bei Pyrethroid-Resistenz empfehlen sich 300 ml/ha Biscaya.
Beachten Sie unbedingt die sich ändernden Bienenschutzauflagen bei Mischungen aus Fungiziden mit Insektiziden. Spritzen Sie Insektizide – auch B4-Mittel/Mischungen – vorsorglich erst in den Abendstunden nach dem täglichen Bienenflug.