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Vermehrungsfläche für Saatmais leicht erhöht

Die Vermehrungsfläche für Saatmais verzeichnet nach Angaben des Bundessortenamtes (BSA) in Deutschland mit 3.753 ha einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2017: 3.655 ha). In Baden-Württemberg wurden 3637,61 ha Vermehrungsflächen für Saatmais angemeldet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vermehrungsfläche für Saatmais verzeichnet nach Angaben des Bundessortenamtes (BSA) in Deutschland mit 3.753 ha einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2017: 3.655 ha). Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) unter Berufung auf Zahlen des LTZ Augustenberg berichtet, wurden in Baden-Württemberg 3637,61 ha Vermehrungsflächen für Saatmais angemeldet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von rund 2 %.


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Gemäß Hansjörg Mayer-Ullmann vom LTZ Augustenberg stehen die Bestände gut, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen sei, dass bis zu 80 Prozent der Flächen bewässert werden konnten. „Wir sind insgesamt zehn bis 14 Tage früher dran“, sagte Mayer-Ullmann. Es sei allerdings noch zu früh, konkrete Aussagen zu treffen, weil die Befruchtung noch abgewartet werden müsse.


Saatmais wird in Deutschland fast ausschließlich in klimatisch begünstigten Regionen am Oberrhein in Baden-Württemberg erzeugt. In den vergangenen Jahren wuchsen lediglich rund 100 ha Saatmais außerhalb Baden-Württembergs, vor allem in Bayern, aber auch in Sachsen-Anhalt, heran. Die gesamte Vermehrungsfläche splittet sich auf über 80 Sorten, Stämme und Vorstufen auf und reicht von wenigen tausend Quadratmetern bis hin zu über 200 ha Anbaufläche einer Sorte.


Das Angebot des inländisch erzeugten Saatmaises deckt allerdings nur einen kleinen Teil des Bedarfes in Deutschland ab. Nach wie vor werden über 80 % des hierzulande benötigen Saatmaises aus Frankreich oder den Ländern in Südosteuropa importiert.

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