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Fünfte Ausschreibungsrunde ohne Ackerflächen

Die Bundesnetzagentur hat die fünfte Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 125 MW Leistung gestartet. Das Kontingent für Solarparks auf Ackerflächen ist dabei schon ausgechöpft. Mittlerweile ist der erste Solarpark nach einer Ausschreibung ans Netz gegangen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesnetzagentur hat am Dienstag (7. Juni 2016) die fünfte Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bekannt gegeben. Ausgeschrieben werden 125 Megawatt (MW) Solarleistung.


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Wie das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) mitteilt, stehen dabei für Solarkraftwerke auf Ackerflächen keine Kontingente mehr frei. Laut Bundesnetzagentur sei das jährliche Kontingent von zehn Zuschlägen auf solche Gebote bereits in der ersten Runde des Jahres ausgeschöpft worden. Die Abgabe von Geboten für Flächen, die im Eigentum des Bundes oder der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben stehen und von letzterer verwaltet werden, seien jedoch weiterhin möglich.


Der per Verordnung vorgegebene, maximal zu bietende Wert hat sich im Vergleich zur letzten Runde nicht geändert. Er beträgt weiterhin 11,09 Cent pro Kilowattstunde. Die Zuschlagswerte werden auch in der fünften Ausschreibungsrunde mit dem Gebotspreisverfahren ermittelt. Das bedeutet: Die Höhe des Zuschlags entspricht dem jeweils im Gebot genannten Wert. Bieter können ihre Gebote für diese Ausschreibungsrunde bis zum 1. August 2016 abgeben.


Zeitgleich mit dem Start der fünften Ausschreibungsrunde hat laut IWR der Solarpark-Projektierer Bejulo mitgeteilt, die erste Freiflächen-PV Anlage in Betrieb genommen zu haben. Der 9.987 Kilowatt große Solarpark hat an der ersten Ausschreibungsrunde im Jahr 2015 erfolgreich  teilgenommen. Zu diesem Zeitpunkt waren lediglich das Grundstück akquiriert und ein Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan vorhanden. In der Zwischenzeit habe Bejulo das komplette Planverfahren, das Baugenehmigungsverfahren, die Verhandlungen und schließlich der Bau der Anlage umgesetzt. Laut Bejulo sei es auch in Zukunft möglich, im Rahmen der Ausschreibung gute Projekte umzusetzen. Allerdings würden kleine Fehler vom Projekt nicht mehr verziehen, Platz für Puffer und Sicherheiten bestehe kaum noch.

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