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Kosten für Windenergie sinken weltweit

Veröffentlichungen des Global Wind Energy Council sowie von WindEurope zeigen die tragende Rolle der Windenergie für die internationale Energiewende.

Lesezeit: 2 Minuten

Europa, Indien und die Offshore-Industrie haben im Jahr 2017 Rekordzuwächse bei der Windenergie verzeichnet. Zwar ist der chinesische Zubau leicht gesunken, bleibt aber mit einer neuinstallierten Leistung von 19,5 GW weiterhin der weltweit führende Markt. Das berichtet der Bundesverband Windenergie nach Analyse der aktuellen Statistik des Global Wind Energy Council (GWEC). Laut GEWC sinken die Preise für die Herstellung von Strom aus Windkraft fortlaufend. Windenergie sei global betrachtet die günstigste Technologie zur Herstellung von Strom und könne erfolgreich selbst mit stark subventionierten fossilen Technologien konkurrieren.


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Auch der Verband WindEurope hat in dieser Woche die europäischen Zubauzahlen veröffentlicht. Der europäische Markt blickt nach einem Zubau von 12,5 GW Onshore und 3,2 GW Offshore, ein Plus von 20 Prozent gegenüber 2016, auf ein Rekordausbaujahr zurück. 6 GW und damit 42 Prozent des Zubaus wurden in Deutschland realisiert, gefolgt von Großbritannien (3 GW) und Frankreich (1,2 GW) Die EU steht aktuell bei einer installierten Windenergieleistung von 169,3 GW. Zudem haben die Erneuerbaren die Kohle europaweit im vergangenen Jahr erstmals als wichtigstem Energieträger überholt.


Besorgt zeigte sich WindEurope-CEO Giles Dickson über die starke Konzentration des Zubaus auf einige wenige EU-Mitgliedstaaten, die sich auch in 2017 fortsetzte. Hier zeige sich die Bedeutung zuverlässiger nationaler Regulierung für die Entwicklung eines funktionierenden Windenergiemarktes. Die großen zwischenstaatlichen Unterschiede im Zubau der Windenergie würden auf lange Sicht den Erfolg der europäischen Energiewende gefährden.


Gleichzeitig erklärte der Verband mit Blick auf das neugeschaffene Ausschreibungsverfahren in Deutschland, dass der Übergang zu Ausschreibungen insgesamt „unkoordinierter, als vorgestellt“ verlaufen sei und warnte, dass Unsicherheiten mit Blick auf die Energiepolitik Deutschlands im nächsten Jahrzehnt zu einer Verringerung der Investitionen in die Windenergie führen könnten.

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