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Nachfrage nach Solarstromanlagen zieht wieder an

Gesunkene Anlagenpreise und niedrige Finanzierungskosten machen eine Photovoltaik wieder attraktiv, berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Für eine Vielzahl an Eigenheimbesitzern und Gewerbebetrieben lohne es sich wieder, in eine eigene Solarstromanlage zu investieren. Das meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW). Da nur neue industrielle Anlagen mit einer Größe über 750 Kilowatt (kW) an den in diesem Jahr beginnenden Ausschreibungsverfahren teilnehmen müssen, erhalte der überwiegende Teil privater und gewerblicher Investoren noch eine staatlich garantierte und gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Diese liegt nach Verbandsangaben derzeit bei rund 12 Cent pro Kilowattstunde.


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Für die Investoren würde die Anschaffung eines eigenen Solar- und Speichersystems im Jahr 2017 zum Teil sogar noch attraktiver. „Während die Stromtarife in den letzten Jahren schmerzlich gestiegen sind, haben gesunkene Anschaffungs- und Finanzierungskosten bei der Photovoltaik dazu geführt, dass sich die Sonnenstromernte vom eigenen Dach in der Regel bereits nach wenigen Jahren bezahlt macht. Solarstrom vom Eigenheim- oder Gewerbedach ist oft nur noch halb so teuer wie vom Stromversorger," erläutert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). Der Verband empfiehlt Besitzern geeigneter Dachflächen deshalb, jetzt die Errichtung einer neuen Solar- und Speichersystems ernsthaft zu prüfen.


Nach Angaben des BSW sei die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen auf Gebäuden in den letzten Monaten spürbar gestiegen. Die Interessenvertretung der Solar- und Speicheranbieter ist zuversichtlich, dass sich dieser Trend 2017 verstärken wird. Auch die Nachfrage nach Solarstromspeichern werde weiter anziehen.


Im letzten Jahr sei fast jede zweite neue Solarstromanlage nach BSW-Angaben zusammen mit einem stationären Batteriespeicher installiert worden. Ein Heimspeicher ermögliche es, selbst erzeugten Solarstrom auch in den Abendstunden zu nutzen und je nach Nutzerprofil und Anlagenauslegung die solare Selbstversorgungsquote auf 60 Prozent und mehr zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen. Nach Verbandsangaben sind inzwischen bereits 1,6 Millionen Solarstromanlagen und über  50.000 stationäre Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb.


Die Investition in einen Solarstromspeicher wird von der Bundesregierung mit günstigen Krediten und einem Tilgungszuschuss gefördert – allerdings nur für Privathausbesitzer, jedoch nicht für Landwirte. Weitere Informationen zum Thema bietet die Seite die-sonne-speichern.de. Alles Wissenswerte rund um Solarstrom und Kontakt zu Fachberatern findet man auf dem herstellerunabhängigen Verbraucherportal www.solartechnikberater.de.

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