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Neuartige Elektrolyse in Betrieb

Der japanische Konzern Asahi Kasei hat in Herten zusammen mit dem Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum eine Chloralkali-Elektrolyse in Betrieb genommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der weltweit tätige Technologiekonzern Asahi Kasei hat in Herten (Nordrhein-Westfalen) einen neuartigen Wasserstoff-Elektrolyseur in Betrieb genommen. Die neue Anlage simuliert die Herstellung von Wasserstoff aus elektrischem Strom aus Windenergie. Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum H2herten ist für ein Jahr geplant und soll zur Entwicklung eines Systems zur Großproduktion von „grünem“ Wasserstoff beitragen. Der Wasserstoff wird ausschließlich durch die Nutzung von elektrischem Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugt.


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Das Projekt basiert auf einer Chloralkali-Elektrolyse. Das alkalische Wasserelektrolysesystem soll sich an den schwankendem Energiezufluss aus regenerativen Energiequellen anpassen können. Es ist nach Unternehmensangaben sehr effizient bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und kann zu 10 Megawatt-Systemen aufgerüstet werden. Wasserstoff kann somit mit nur einer Anlage in großen Mengen produziert werden.


Asahi Kasei hat nach eigenen Angaben bereits erfolgreich Langzeit-Demonstrationsprojekte für die Wasserstoffproduktion in Japan durchgeführt. Das alkalische Wassereletrolyse-Demonstrationsprojekt in Herten ist das zweite europäische Projekt des Unternehmens, das auf die Entwicklung eines Elektrolysesystems für die Herstellung von grünem Wasserstoff abzielt.


Bereits am 14. November 2017 hatte Asahi Kasei Europe die Teilnahme am europäischen Verbundprojekt ALIGN-CCUS bekannt gegeben. Das Projekt ist für drei Jahre angelegt und soll die Energiewende in sechs Industriezentren in Europa bis 2025 vorantreiben.



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