Stromtanken an öffentlichen Ladesäulen ist vielerorts kompliziert und häufig teuer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die von dem Recherche- und Marktforschungsunternehmen „statista“ im Auftrag des Energieversorgers LichtBlick durchgeführt wurde.
Fahrer von Elektroautos müssen mit Kosten von bis zu 25 €/100 km inklusive einmaliger Gebühren rechnen. Da die meisten Ladesäulenbetreiber nicht nach Verbrauch abrechnen, sondern nach Ladezeit, ergeben sich so deutlich höhere Preise als für den Haushaltsstrom.
Ein weiteres Hindernis für die Fahrer von Elektroautos ist der oft mals komplizierte Zugang zu den Ladesäulen. Nur bei drei von elf untersuchten Ladesäulenbetreibern war ein spontanes Stromtanken möglich.
Der Geschäftsführer Energiewirtschaft der Firma LichtBlick, Gero Lücking, sieht durch das jetzige System an deutschen Ladesäulen die von vielen Verbrauchern geforderte Verkehrswende zum Scheitern verurteilt.
${intro}