Archer Daniels Midland Company (ADM) hat den Ausbau des Ölmühlenstandorts in Straubing bekanntgegeben. Die Anlage, in der gegenwärtig nur Raps verarbeitet wird, soll in Zukunft auch wechselweise Sojabohnen verarbeiten können.
Laut dem Unternehmen ermöglicht der Umbau die Verarbeitung von Nicht-GVO Sojabohnen aus dem Donauraum und damit die Versorgung der Kunden mit Nicht-GVO Sojaschrot in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Laut Rene van der Poel, General Manager ADM Straubing, könne man gleichzeitig durch die zusätzliche Verarbeitungslinie flexibel auf die Anforderungen der Märkte reagieren. Jon Turney, General Manager, European Soybean Crush, erklärt: „Diese Investition unterstreicht das Engagement von ADM in der Donauregion durch die Erfassung von regionalen Rohstoffen, um damit der stetig wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Durch die Erfassung von Nicht-GVO Sojabohnen aus der Donauregion bieten wir den Soja-Anbauern nicht nur eine Vermarktungsmöglichkeit ihrer Ernte, sondern ermöglichen unseren Kunden Sojaschrot aus der Region zu beziehen, auch unter dem Programm Donau Soja.“
Die Fertigstellung der Anlage ist für das 2. Quartal 2016 geplant