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Agrarstudium: Mehr Praxis, Softskills und Internationalisierung gefordert

Unis und Unternehmen sind sich einig: Praxiskenntnisse, Softskills und internationale Phasen und Kontakte sollte ein Agrarstudent mitbringen. Am Young Farmers Day der Agritechnica in Hannover diskutierten Vertreter der Hochschulen und der Wirtschaft auf Einladung der Fachzeitschrift top agrar und der Dr.

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Unis und Unternehmen sind sich einig: Praxiskenntnisse, Softskills und internationale Phasen und Kontakte sollte ein Agrarstudent mitbringen. Am Young Farmers Day der Agritechnica in Hannover diskutierten Vertreter der Hochschulen und der Wirtschaft auf Einladung der Fachzeitschrift top agrar und der Dr. Schwerdtfeger Personalberatung über die Frage, ob die Bachelor- und Masterabschlüsse der Hochschulen und Unis die Kompetenzen vermitteln, die der Arbeitsmarkt von jungen Agrariern erwartet.


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An der Diskussion unter der Moderation von top agrar-Chefredakteur Dr. Ludger Schulze Pals zum Thema „Agrar-Unis in der Pflicht- Reicht mein Studium für den Arbeitsmarkt?“, nahmen Prof. Dr. Wolfgang Büscher von der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, Prof. Dr. Ludwig Theuvsen der Universität Göttingen,  Markus Ebel-Waldmann (VDL), Claudia Bölter (KWS) Hans-Christian Hülsmann (EW-Group) und Dr. Clemens Schwerdtfeger aus Wirtschaft und Praxis teil. 


Die Vertreter der Anwesenden Unternehmen kritisierten die zu stark ausdifferenzierten Agrarstudiengänge. Auch Professor Theuvsen der Uni Göttingen ist kein Freund der stark zunehmenden Spezialisierungen. Um beispielsweise Praxiserfahrungen der Studenten zu garantieren, bestehe die Möglichkeit, dieses durch strengere Zulassungsvoraussetzungen zum Agrarstudium zu generieren. Büscher betonte jedoch, dass es trotzdem wichtig sei, die Einstiegsmöglichkeiten fürs Studium niedrig zu halten, „eine gewisse Auslastung“ müsse sein. Die Podiumsgäste appellierten an die rund 200 anwesenden Studenten: „Gehen Sie Ihren eigenen Weg. Ergreifen Sie Ihre Chancen.“




Die Abschlussrunde der Diskussion zeigte, dass Praxiszeiten für eine kundennahe Hochschulausbildung von essenzieller Bedeutung sind. Die Hochschulen und die „Abnehmer“ der Agrarstudierenden sollten sich besser miteinander vernetzen, um die Hochschulausbildung stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten.


Vor der Podiumsdiskussion stellte Masterabsolventin Babara Berger die Ergebnisse Ihrer Meisterarbeit an der Universität Göttingen vor. Ihre Befragungen zeigten ähnlich, dass das Agrarstudium noch besser auf das spätere Arbeitsleben zugeschnitten sein könnte. Ansatzpunkte seien beispielsweise weniger Studienschwerpunkte, mehr Zeit für Auslandspraktika, Verpflichtende Praxissemester in Tier und Pflanze sowie die stärkere Förderung der Persönlichkeitsentwicklung.


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