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Berlakovich: Offene Punkte der Agrarreform rasch schließen

Der österreichische Agrarminister Berlakovich erwartet von der litauischen EU-Ratspräsidentschaft den formellen Abschluss der EU-Agrarreform. „Mit der politischen Einigung auf die Inhalte der Agrarreform haben wir zwar einen Großteil der Strecke bereits zurückgelegt, ein gutes Stück Weg liegt aber noch vor uns."

Lesezeit: 2 Minuten

Der österreichische Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich erwartet von der litauischen EU-Ratspräsidentschaft den formellen Abschluss der EU-Agrarreform. „Mit der politischen Einigung auf die Inhalte der Agrarreform haben wir zwar einen Großteil der Strecke bereits zurückgelegt, ein gutes Stück Weg liegt aber noch vor uns“, betonte Berlakovich.


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Die Rechtstexte zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) müssten angenommen werden, um den europäischen Bauern schnellstens Rechtssicherheit zu geben. Noch offene Punkte sollten so rasch wie möglich geschlossen werden.


Planungssicherheit verlangt der Minister auch mit Blick auf die Übergangsmaßnahmen für 2014. Österreich wolle alte Maßnahmen fortschreiben und mit neuen Mitteln finanzieren. Für den Flächenbereich gebe es hierfür seitens der Europäischen Kommission bereits einen positiven Vorschlag. Im Bereich der Investitionsförderung sei hingegen noch alles offen.


Berlakovich erinnerte daran, dass die Landwirte in den nächsten Wochen mit dem Anbau der „ökologisch sehr wertvollen“ Winterbegrünungen starteten; dabei könne man ihnen derzeit nicht sagen, ob diese Maßnahmen auch abgegolten würden. „Eine untragbare Situation, die rasch beseitigt werden muss“, so Berlakovich.


Ferner warb der Minister für das „europäische Lebensmittelmodell“ mit dem Prinzip Nachhaltigkeit. Die zentralen Punkte seien Lebensmittelsicherheit und -qualität, Regionalität, Vielfalt sowie die Steigerung der Wertschätzung von Lebensmitteln. „Wir haben es hier mit einem Thema zu tun, das nicht nur die Landwirtschaft, sondern die gesamte Gesellschaft betrifft“, betonte der Minister. (AgE/ad)

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