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Brandenburger warten auf KULAP- und Öko-Gelder

Hunderte Landwirte in Brandenburg warten immer noch auf die ausstehenden Zahlungen für bereits erbrachte Agrarumweltleistungen. Auf der Landesbauernversammlung am 6. Mai waren die Außenstände des Landes mit Minister Vogelsänger scharf diskutiert und die Notlage der Betriebe deutlich gemacht worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Hunderte Landwirte in Brandenburg warten immer noch auf die ausstehenden Zahlungen für bereits erbrachte Agrarumweltleistungen. Auf der Landesbauernversammlung am 6. Mai waren die Außenstände des Landes mit Minister Vogelsänger scharf diskutiert und die Notlage der Betriebe deutlich gemacht worden. Selbst drei Wochen danach ist noch immer keine Nennung eines Zahlungstermins erfolgt, geschweige denn das Geld auf den Konten der Landwirte, kritisiert der LBV.


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„Die Extensivierungsmaßnahmen mit Düngungsverzicht, die Umsetzung der Vorgaben für den Öko-Landbau oder die Anlage von Grünstreifen an Gewässern, erfolgten bereits 2015 und wurden auch kontrolliert. Was immer noch fehlt ist die Bezahlung der vertraglich vereinbarten Leistung durch das Land“, so Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes.


Insgesamt handelt es sich um noch ausstehende Beträge in Höhe von rund 50 Mio. Euro, die die Betriebe angesichts der aktuell akut fehlenden Einnahmen und der niedrigen Preise, dringend benötigen. Gerade auch für die Öko-Betriebe sind die Zahlungen existenziell. Deshalb erwartet und fordert der Landesbauernverband umgehend die Auszahlungen der ausstehenden Gelder.


Diese Verzögerungen der Zahlungen sind aus Sicht des Landesbauernverbandes nicht nachzuvollziehen. Sie bringt die Betriebe wieder ein Stück näher an den finanziellen Abgrund. Viele Betriebe – gerade auch Milchvieh und Öko-Betriebe – müssen trotz fehlender Einnahmen laufende Ausgaben bestreiten, wozu normalerweise auch die KULAP-Zahlungen herangezogen werden.

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