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Einsatz von Satellitendaten in der Landwirtschaft

In einer Smart Farming Challenge hat die BayWa nach Innovationen gesucht, die sich mit dem Einsatz von Satellitendaten in der Landwirtschaft befassen. Die drei ausgewählten Finalisten beschäftigen sich damit, wie mit Satellitendaten Düngerüberschüsse sowie zu viel Wasserverbrauch vermieden und Pflanzenkrankheite...

Lesezeit: 2 Minuten

In einer Smart Farming Challenge hat die BayWa nach Innovationen gesucht, die sich mit dem Einsatz von Satellitendaten in der Landwirtschaft befassen. Die drei ausgewählten Finalisten beschäftigen sich damit, wie mit Satellitendaten Düngerüberschüsse sowie zu viel Wasserverbrauch vermieden und Pflanzenkrankheiten frühzeitig erkannt werden können.


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„Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Anforderungen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Produktion sind nur drei der großen Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft global und damit die Nahrungsmittelsicherheit stehen“, sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. „Wir sind überzeugt, dass Satellitendaten einen großen Anteil daran haben werden, die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln zu sichern. Alle Teilnehmer der Smart Farming Challenge haben interessante Wege aufgezeigt, wie dies sowohl effizienter für den Landwirt als auch nachhaltiger geschehen kann.“, Lutz weiter.


Wasserverbrauch senken


Zu den Finalisten, die die BayWa ausgewählt hat, zählt eine italienische Forschungsgruppe des National Research Council, die den Wasserverbrauch über Satelliten großflächig überwacht und ökologisch bewertet. Speziell für Regionen mit aridem Klima, zum Beispiel das Western Cape, Südafrika, ist dies ein interessanter Ansatz, um die knappe Ressource „Wasser“ so effizient wie möglich einzusetzen.


Stickstoffeinsatz minimieren


Vultus, ein Start-up aus Schweden, verfolgt den Ansatz, mittels Satellitendaten den Stickstoffeinsatz in der Landwirtschaft zu minimieren. Anhand von Applikationskarten wird nur so viel gedüngt, wie die Pflanze für ein optimales Wachstum braucht.


Pflanzenkrankheiten erkennen


Das dritte Team, das es ins Finale geschafft hat, ist eine Gruppe vom Institut für Elektronik und Informatik in Lettland, das ein Verfahren entwickelt hat, mit dem einzelne Fruchtarten per Satellit klassifiziert und unter anderem Pflanzenkrankheiten erkannt werden können. Nach einigen bereits erfolgreichen Projekten im Bereich „Forst“ wollen die Letten ihr Bildanalyse-Verfahren nun auch auf die Landwirtschaft ausdehnen.

 


Den Sieger der BayWa Smart Farming Challenge erwartet neben einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro ein umfangreiches Mentorenprogramm der BayWa und ihrer Beteiligungsgesellschaften, um die Innovation in den Markt zu bringen. Die BayWa Smart Farming Challenge ist eine von 16 Kategorien des internationalen Copernicus Masters Innovationswettbewerbes, der von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und dem Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen (AZO) initiiert wurde.

 

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