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Hauk lädt zum Milchgipfel Südwest

Nach Lösungen für die unter Druck stehenden Milchbauern will Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) Anfang Juni bei einem Milchgipfel suchen. Wie die Südwest Presse schreibt, will der CDU-Politiker dazu Vertreter von Bauern und Molkereien zu einem runden Tisch einladen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Lösungen für die unter Druck stehenden Milchbauern will Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) Anfang Juni bei einem Milchgipfel suchen. Wie die Südwest Presse schreibt, will der CDU-Politiker dazu Vertreter von Bauern und Molkereien zu einem runden Tisch einladen.


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„Die Nahtstelle sind die Molkereien. Sie können die Mengen steuern.“ Die Vertragsbeziehungen zwischen ihnen und den Erzeugern müssten sich ändern. Es müsse ausgelotet werden, was möglich sei. Hauk sprach sich für gestaffelte Preise aus, damit die Milcherzeuger eine bessere Planungssicherheit hätten. Bislang wird der Milchpreis Hauks Worten zufolge allein von Angebot und Nachfrage geregelt.


Es gebe zu viel Milch am Markt. In Krisenzeiten brauche es Steuerungselemente zum Eingreifen. Auf dem Weg zu höheren Milchpreisen setzt Hauk auf die im Südwesten vorherrschenden genossenschaftlichen Molkereien. Sie könnten über ihre Satzung flexiblere Preise ermöglichen. In einer zweiten Stufe will Hauk den Lebensmitteleinzelhandel in die Gespräche einbinden. Er müsse längerfristige Verträge abschließen. Heute hätten Verträge zwischen den Molkereien und dem Handel oft nur Laufzeiten von sechs Monaten oder einem Jahr. „Ein gewisses Maß an Verlässlichkeit hilft den Bauern bei der Volatilität der Märkte.“


Zugleich kündigte der CDU-Politiker Hauk eine langfristig angelegte Verbraucherkampagne für regionale Produkte an. Der erste Schwerpunkt solle hier das Thema Milch sein. Dann solle es um das Thema Fleisch gehen. Auch die Ferkelzüchter im Südwesten hätten Probleme. Das Bewusstsein für regionale Produkte setze sich langsam durch. Als ein Beispiel nannte Hauk Erdbeeren. Deutsche Erdbeeren würden seit längerer Zeit wieder verstärkt nachgefragt.


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