Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Heimatdebatte gibt regionalen Erzeugnissen Auftrieb

Der Vorsitzende des Agrarausschusses im Bundestag, Alois Gerig, sieht in der regionalen Erzeugung vor allem für klein- und mittelbäuerliche Betriebe eine Chance, sich am Markt zu behaupten. Die neu aufgekommene Diskussion um Heimat komme dem aus seiner Sicht entgegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Vorsitzende des Agrarausschusses im Bundestag, Alois Gerig, sieht in der regionalen Erzeugung vor allem für klein- und mittelbäuerliche Betriebe eine Chance, sich am Markt zu behaupten. Die neu aufgekommene Diskussion um Heimat komme dem aus seiner Sicht entgegen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Bedeutung einer Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln hat der Vorsitzende des Agrarausschusses im Bundestag, Alois Gerig, unterstrichen. Dies könne ein Beitrag sein, die angestrebte höhere Wertschätzung für Lebensmittel zu erreichen, erklärte der CDU-Politiker anlässlich des neunten Bundestreffens der Regionalbewegung Ender vergangener Woche in Frankfurt.


Gerig bescheinigte dem 2014 eingeführten Regionalfenster eine erfolgreiche Entwicklung, auch wenn die Kennzeichnung von Produkten aus regionaler Erzeugung noch nicht über die erhoffte breite Bekanntheit verfüge. Umso wichtiger sei jedoch, das Zeichen weiterzuentwickeln, wie es im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbart worden sei.


Der Parlamentarier sieht in der regionalen Erzeugung vor allem für klein- und mittelbäuerliche Betriebe eine Chance, sich am Markt zu behaupten. Die regionale Erzeugung passe in die neu aufgekommene Diskussion um Heimat und überschaubare Lebensverhältnisse und komme dem Wunsch einer zunehmenden Zahl von Verbrauchern nach kurzen Wegen und der Stärkung regionaler Kreisläufe entgegen. Davon könnten nicht zuletzt Impulse geben für die von der Koalition angestrebte nachfrageorienterte Steigerung des Ökoanbaus in Deutschland ausgehen.


Auch Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz hob anlässlich des Bundestreffens das Zusammenspiel von regionaler und ökologischer Erzeugung hervor: „Regional und Bio zusammen sind unschlagbar und bieten für den ländlichen Raum ein riesiges wirtschaftliches Potential“, erklärte die Grünen-Politikerin. Das Interesse der Verbraucher an der Qualität ihrer Lebensmittel nehme stetig zu und damit auch die Nachfrage.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.