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Hogan: EU nicht immun gegen Nahrungsmittelknappheit

Auch die EU ist nach den Worten von EU-Agrarkommissar Phil Hogan „nicht immun“ gegen Nahrungsmittelknappheit. So sei es noch kein Menschenleben her, dass in Europa riesige Hungersnöte geherrscht hätten. Allerdings habe die Schaffung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vor mehr als 60 Jahren hier Abhilfe geleistet.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch die Europäische Union ist nach den Worten von EU-Agrarkommissar Phil Hogan „nicht immun“ gegen Nahrungsmittelknappheit. So sei es noch kein Menschenleben her, dass in Europa riesige Hungersnöte geherrscht hätten.


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Allerdings habe die Schaffung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vor mehr als 60 Jahren hier Abhilfe geleistet. Vor diesem Hintergrund sei es mehr Fug als Recht zu behaupten, dass die GAP sich in all den Jahren bewährt habe, sagte Hogan. Daher müsse die GAP auch weiterhin mit Engagement verteidigt werden.


Des Weiteren stellte der Ire fest, dass ein Großteil der Mittel für die ländliche Entwicklung in Programme zum Umwelt- und Klimaschutz gehe. Auch damit werde ein Beitrag zum Erhalt natürlicher Ressourcen und zur Sicherstellung der weltweiten Nahrungsmittelerzeugung geleistet. Zudem leisteten die Direktzahlungen einen wichtigen Beitrag zu den Einkommen der Landwirte und damit zum Erhalt der europäischen Nahrungsmittelproduktion.


Der Agrarkommissar betonte, dass die EU dank ihrer Agrarpolitik mittlerweile zu den größten Nahrungsmittelproduzenten gehöre und zu den größten Im- und Exporteuren von Nahrungsmitteln weltweit zähle.


Besonders hob der Ire, der Brüsseler Kreisen zufolge gerne der nächste Handelskommissar werden würde, außerdem hervor, dass die EU weltweit der größte Importeur von Agrarprodukten aus weniger entwickelten Ländern (LDC) sei. Indem sie die landwirtschaftlichen Erzeugnisse zoll- und quotenfrei aus den LCD beziehe, leiste die EU einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Entwicklungshilfe, erklärte der Brüsseler Agrarchef.

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