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Holzenkamp will Denkverbote in Genossenschaften einreißen

Weil die Märkte heute zunehmend stagnieren, spricht sich DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp für eine Neudefinition des genossenschaftliches Geschäftsmodells aus. Wie er auf einer Fachtagung sagte, könne dies aber nur gelingen, wenn man sich in den Genossenschaften und im Verband keine Denkverbote auferlege.

Lesezeit: 2 Minuten

Weil die Märkte heute zunehmend stagnieren, spricht sich DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp für eine Neudefinition des genossenschaftliches Geschäftsmodells aus. Wie er auf einer Fachtagung in Montabaur sagte, könne dies aber nur gelingen, wenn man sich in den Genossenschaften und im Verband keine Denkverbote auferlege. 


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Nur mit unkonventionellen Denkansätzen kann es nach Ansicht Holzenkamps gelingen, die genossenschaftlichen Unternehmen auf eine Zukunft vorzubereiten, in der die Umsätze im Energie-, Futter- und Betriebsmittelhandel aufgrund rückläufiger Tierbestände und strengeren Umweltvorschriften deutlich sinken werden. 


Unterstützung bekommt er von Dr. Yvonne Zimmermann, der Vorstandsvorsitzenden der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG): „Innovative Unternehmen haben uns mit praktischen, genossenschaftlich geprägten Beispielen gezeigt, wie sie ihre Denk- und Geschäftsprozesse verändert haben, um den steigenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.“


Der DRV appelliert in diesem Zusammenhang an die möglichen Koalitionspartner aus CDU/CSU und SPD, nun rasch eine leistungsfähige Bundesregierung zu bilden. Die seit nunmehr fast einem halben Jahr andauernde politische Unsicherheit in Berlin ist für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands kontraproduktiv. Wichtige Themen der Agrarwirtschaft würden nicht zielgerichtet vorangetrieben, da die geschäftsführende Regierung reagiert, anstatt zu agieren. „Die genossenschaftliche Agrarwirtschaft benötigt zur Förderung der Wirtschaftskraft in ländlichen Regionen die Entschlossenheit einer starken Bundesregierung“, erklärte DRV-Präsident Holzenkamp abschließend.

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