Heute entscheidet sich in Bayern, welche Abgeordneten die Wähler in den kommenden Jahren in den Bezirkstagen und im Landtag vertreten – und damit, wer die Verantwortung in der Staatsregierung tragen wird und im Freistaat künftig in Agrar- und Forstpolitik sowie bei Eigentumsfragen den Ton angibt.
Welche Rahmenbedingungen gelten für die Arbeit im Stall und auf unseren Flächen künftig? Wie groß ist der politische Rückhalt für Bauernfamilien in Bayern, auch in der Diskussion mit Verbrauchern und Gesellschaft? Unter welchen Voraussetzungen können Hof, Felder oder Waldflächen an die nächste Generation weitergegeben werden? Welche Richtung wird auf dem „bayerischen Weg“ in der Agrarpolitik eingeschlagen, um den Herausforderungen durch den globalen Markt, die Digitalisierung und durch den Klimawandel zu begegnen? Es geht laut Landesbäuerin Anneliese Göller und BBV-Präsident Walter Heidl um Fragen, die das Leben auf den Höfen und auf dem Land ganz entscheidend beeinflussen.
Der Bayerische Bauernverband hat, wie zum Beispiel bei Podiumsveranstaltungen und beim Bauernhofbrunch der Landfrauen, die vergangenen Wochen und Monate deshalb intensiv genutzt, um das Gespräch mit den unterschiedlichen Parteien und Kandidaten zu suchen. Um zu diskutieren und die Interessen der bäuerlichen Familienbetriebe deutlich zu machen, um zu informieren und die Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft zu erklären.
Diese Arbeit ist laut Göller und Heidl wichtig, um die Grundlage für politische Entscheidungen zu legen. Bei der Wahl zum Landtag und den Bezirkstagen kommt es jedoch auf die Stimme von jedem Einzelnen von Ihnen an. Die beiden verbandsvertreter bitten die Landfrauen und Bauern daher, sich an der Wahl zu beteiligen, um der Land- und Forstwirtschaft eine kraftvolle Stimme zu geben und bäuerliche beziehungsweise der Land- und Forstwirtschaft nahestehende Kandidaten zu unterstützen.