Die Landwirte stehen aktuell wieder verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit. Da fallen schwarze Schafe stets deutlicher auf als sonst und schaden der gesamten Branche. Wie etwa ein Landwirt aus Bad Füssing. Er hat die verendeten Ferkel und Totgeburten seines Betriebes auf dem Mist entsorgt und jetzt mit dem Streuer auf das Feld ausgebracht.
Passanten entdeckten dann am Mittwoch die Ferkel auf dem Acker und zeigten den Landwirt an. Der Landwirt sammelte die Kadaver dann zwar wieder ein, ein Nachspiel wird das Verhalten aber dennoch für ihn haben, schreibt die Passauer Neue Presse. "Es gibt bei toten Schweinen eine ganz klare Regelung ohne jegliche Ausnahme: Sie sind nur über die Tierkörperbeseitigungsanlage zu entsorgen“, erklärt Werner Windpassinger, Pressesprecher des Landratsamtes Passau. Das Entsorgen im Misthaufen sei schon wegen der drohenden Seuchengefahr verboten.“ Den Schweinehalter erwartet nun eine saftige Geldstraße, die das Veterinäramt erlassen wird. (ad)