Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Mehr Salmonellen in EU-Legehennenbeständen

Die Salmonellenbelastung der Legehennenbestände in der Europäischen Union hat sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr entgegen dem 2008 gestarteten Abwärtstrend wieder erhöht. Darauf weist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in ihrem aktuellen Zoonosebericht hin.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Salmonellenbelastung der Legehennenbestände in der Europäischen Union hat sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr entgegen dem 2008 gestarteten Abwärtstrend wieder erhöht. Darauf weist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in ihrem aktuellen Zoonosebericht hin.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Demnach wurden im vergangenen Jahr Salmonellen in 1,44 % der EU-Bestände festgestellt, nach 1,04 % im Jahr 2015. Davon entfielen 1,21 Prozentpunkte auf Salmonella Enteritidis; im Jahr 2014 waren es nur 0,7 Prozentpunkte. Besonders stach zuletzt Polen hervor, wo 7,15 % der Bestände belastet waren; damit wurde die landesspezifische Obergrenze von 2,5 % deutlich überschritten. Bereits 2015 hatte Polen als einziges Land die Zielmarke verfehlt.


Für die anderen Länder gilt indes eine einheitliche Obergrenze von 2 %, die diesmal auch von Kroatien, Estland, Ungarn und Portugal nicht eingehalten werden konnte.


Die höhere Belastung der Bestände ging nach Untersuchungen der EFSA und des Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) mit einer Erhöhung der Infektionen von EU-Bürgern mit Salmonella Enteritidis einher; hier wurde für 2016 im Vergleich zu 2014 ein Plus von 3 % festgestellt. Die EFSA schließt einen Zusammenhang mit der gestiegenen Belastung der Legehennenbestände nicht aus. Allerdings halten die Brüsseler Experten es auch für möglich, dass das Untersuchungsergebnis von den zunehmend effizienteren Kontrollen in den EU-Mitgliedsländern mitbeeinflusst worden sein könnte. Zudem seien einige Mitgliedstaaten 2016 zum ersten Mal in der Studie berücksichtigt worden.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.