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Müller plant Schließung von Homann-Standorten

Der Molkerei-Konzern Theo Müller will vier Werke seines Feinkostherstellers schließen. Konkret geht es um das Stammwerk in Dissen sowie die Standorte Lintorf (beide Niedersachsen), Bottrop (NRW) und Floh-Seligenthal (Thüringen). Als Ersatz soll es einen neuen, zentralen Standort im sächsischen Leppersdorf geben.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Molkerei-Konzern Theo Müller will vier Werke seines Feinkostherstellers schließen. Konkret geht es um das Stammwerk in Dissen sowie die Standorte Lintorf (beide Niedersachsen), Bottrop (Nordrhein-Westfalen) und Floh-Seligenthal (Thüringen). Als Ersatz soll es einen neuen, zentralen Standort im sächsischen Leppersdorf geben, wo Müller bereits eine große Molkerei betreibt.


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Laut dem Nachrichtensender ntv begründet der Konzern den Umbau mit dem scharfen Wettbewerb in der Lebensmittelbranche. Langfristig sei es nicht möglich, die vier Werke profitabel zu betreiben. Von den Maßnahmen sind insgesamt mehr als 1000 Jobs betroffen.


Für die Umstrukturierung wolle das Unternehmen in den kommenden Jahren bis zu 500 Millionen Euro investieren, habe Müller mitgeteilt. Homann ist vor allem für seine Feinkostsalate bekannt. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei rund 630 Millionen Euro. 2012 wurde Homann von der aus einem bayerischen Molkereibetrieb hervorgegangenen Unternehmensgruppe Theo Müller übernommen, die ihren Sitz in Luxemburg hat. Insgesamt beschäftigt Homann rund 3000 Mitarbeiter.


Noch ist der endgültige Beschluss zum Umzug nach Leppersdorf allerdings nicht gefallen. Bei der Suche nach einem geeigneten Standort seien mehr als 40 Alternativen in ganz Europa geprüft worden, hieß es.

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