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Ökolandbau in Schleswig-Holstein um 6.200 ha gewachsen

Der Ökolandbau in Schleswig-Holstein hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen: Im Jahr 2017 wuchs die ökologisch bewirtschaftete Fläche im Land von 49.641 ha um rund 6.200 ha auf 55.845 ha. Das sind rund 12 % mehr Fläche, auf der eine ressourcenschonende Bewirtschaftung im Vordergrund steht.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ökolandbau in Schleswig-Holstein hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen: Im Jahr 2017 wuchs die ökologisch bewirtschaftete Fläche im Land von 49.641 Hektar um rund 6.200 Hektar auf 55.845 Hektar. Das sind rund 12 Prozent mehr Fläche, auf der eine ressourcenschonende Bewirtschaftung im Vordergrund steht, teilt das Kieler Landwirtschaftsministerium mit.


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Insgesamt liegt der ökologisch bewirtschaftete Flächenanteil in Schleswig-Holstein aktuell bei 5,4 Prozent, 641 Betriebe sind im Ökolandbau tätig, bundesweit sind es gute acht Prozent.


Fördermittel überreicht


Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat der Landesvereinigung Ökologischer Landbau (LVÖ) daher einen Förderbescheid in Höhe von rund 160.000 Euro überreicht. "Mit diesen Mitteln sollen in den kommenden zwei Jahren insbesondere die Informationsangebote weiter ausgebaut und Impulse für die Branche im Land geben werden", sagte Staatssekretärin Anke Erdmann.


Neben vertiefenden Fachinformationen über die Rahmenbedingungen, Produktionstechniken und Wirtschaftlichkeit des Ökolandbaus in Schleswig-Holstein ist zudem die Einrichtung eines sogenannten Praktikerpools mit Personen, die den Berufsschulen neben den Leitbetrieben als Ansprechpartner für den Berufsschulunterricht zur Verfügung stehen, geplant. "Ziel ist es, die Akteure besser zu vernetzen und den Informationsfluss zu optimieren - der Bedarf steigt", so Erdmann.

 

Leitbetriebe sollen erste Anlaufstelle für Interessenten sein


Die als Leitbetriebe ausgewählten landwirtschaftlichen Betriebe haben praxisrelevante Fragestellungen in besonders guter Form umgesetzt und möchten ihre Erfahrungen an interessierte Kollegen sowie an die Fachöffentlichkeit weitergeben. Sie stehen auch als erste Anlaufadressen für umstellungsinteressierte Landwirte zur Verfügung, die somit leichter kompetente Ansprechpartner unter Berufskollegen finden und von deren Erfahrungen von Bauer zu Bauer lernen können. Zudem sollen junge Landwirte auf den Leitbetrieben bereits in der Ausbildung in Kontakt zum Ökologischen Landbau kommen.

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