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Österreichischer Kammerpräsident mahnt Regeln für Übergangsjahr 2014 an

Mit Blick auf die im Juni erfolgte politische Einigung über die EU-Agrarreform hat der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Gerhard Wlodkowski, rasche formelle Beschlüsse gefordert, um sobald wie möglich Klarheit zu schaffen, welche Regeln im Agrarbereich für das Übergangsjahr 2014 gelten werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die im Juni erfolgte politische Einigung über die EU-Agrarreform hat der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Gerhard Wlodkowski, rasche formelle Beschlüsse gefordert, um sobald wie möglich Klarheit zu schaffen, welche Regeln im Agrarbereich für das Übergangsjahr 2014 gelten werden.


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Da die Zeit schon ziemlich fortgeschritten ist und die Bauern Planungssicherheit brauchen, verlangt Wlodkowski als pragmatische Lösung von Brüssel, dass die derzeit laufenden Programme unter dem Motto „Alte Regeln, neues Geld“' um ein Jahr verlängert werden. Komplizierte Konstruktionen, über die monatelang verhandelt werden müsse, würden den Bauern letztlich die Chance nehmen, rechtzeitig an wichtigen Förderprogrammen teilzunehmen. Diese Programme gäben nicht nur den Betrieben selbst, sondern dem gesamten ländlichen Raum die in wirtschaftlich schweren Zeiten dringend benötigten Impulse.


Der Kammerpräsident wies darauf hin, dass Österreich erst dann seinen Teil der EU-Förderprogramme fertigstellen und beschließen könne, wenn Brüssel die Juni-Einigung in Gesetzestexte gegossen habe. Deshalb sei der landwirtschaftliche Berufsstand ganz entschieden gegen das Vorhaben mancher EU-Parlamentarier, die angekündigt hätten, das Reformpaket oder gar die Budgeteinigung erneut diskutieren zu wollen.


Wlodkowski kündigte an, dass die Bauern von der Regierung in Wien die Beibehaltung des Kofinanzierungssatzes von 50 % einfordern würden, so wie es vorab zugesagt worden sei. Nur so sei gewährleistet, dass Österreich jeden in Brüssel bereitgelegten Euro zu optimalen Bedingungen für das Land abholen könne. Das Ziel, die für Österreich wichtigen Förderprogramme so gut es geht im bisherigen Umfang weiterzuführen, könne nur mit einer optimalen Kofinanzierung durch den Bund und die Bundesländer gelingen. (AgE/ad)


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