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Qualität zunehmend wichtiger als Preis – ist das die Wende?

Die Verbraucher in Baden-Württemberg suchen ihre Lebensmittel so bewusst aus wie in keinem anderen Bundesland: Mehr als 60 % des Haushaltsgeldes fließen in nachhaltig hergestellte oder regionale Produkte, berichten die Stuttgarter Nachrichten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verbraucher in Baden-Württemberg suchen ihre Lebensmittel so bewusst aus wie in keinem anderen Bundesland: Mehr als 60 % des Haushaltsgeldes fließen in nachhaltig hergestellte oder regionale Produkte, berichten die Stuttgarter Nachrichten. Und die Lebensmittelproduzenten gingen längst darauf ein, jeder habe heute „Bio“, „Vegan“ oder „Regional“ im Regal.


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„Die Qualität ist zunehmend wichtiger als der Preis“, sagt Stefanie Sabet, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie in Berlin (BVE). Zwar sei das Bewusstsein der Verbraucher in Baden-Württemberg besonders ausgeprägt. Doch der Trend gehe bundesweit in die gleiche Richtung. So ist einer Studie des BVE und der Gesellschaft für Konsumforschung zufolge für die Mehrheit der Deutschen inzwischen die Lebensmittelqualität ausschlaggebend beim Kauf. Dagegen hatten sich 2001 noch 59 % überwiegend am Preis orientiert.


Neben Nachhaltigkeit und Regionalität wünschen sich laut der Zeitung immer mehr Kunden Lebensmittel, die ihrem persönlichen Bedarf angepasst sind. Individuelle Rezepturen – etwa bei Müslis, Kaffee oder Nahrungsergänzungsmitteln –würden eine gesündere Lebensweise und mehr Genuss versprechen. Tofu statt Fleisch oder Soja als Ersatz für Milch würden selbst bei Menschen Anklang finden, die nicht jeden Tag vegetarisch essen oder an Allergien leiden.


Dadurch sehen sich auch die Verpackungsmaschinenhersteller mit neuen Anforderungen konfrontiert: Weil der Trend zur Individualisierung häufigeres Umrüsten erfordert, wird die Produktion auch häufiger unterbrochen. Jeder Stillstand aber bedeutet Einbußen. Längst arbeiten die Maschinenhersteller an kosteneffizienten Lösungen – bis hin zur Einzelfertigung, der sogenannten Losgröße 1. Noch jedoch ist es eine technische und logistische Herausforderung, wenn unterschiedliche Speisen, Füllmengen und Verpackungsmaterialien kurz nacheinander auf derselben Anlage laufen sollen, berichtet die Zeitung.

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