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Südzucker weiht Weizenstärkeanlage in Zeitz ein

Die Südzucker AG, Mannheim, hat am Donnerstag ihre neue Weizenstärkeanlage am Verbundstandort Zeitz im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, eingeweiht. Nach einer eineinhalbjährigen Bauzeit konnte im März dieses Jahres die Phase des Probebetriebs aufgenommen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Südzucker AG, Mannheim, hat am Donnerstag ihre neue Weizenstärkeanlage am Verbundstandort Zeitz im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, eingeweiht. Nach einer eineinhalbjährigen Bauzeit konnte im März dieses Jahres die Phase des Probebetriebs aufgenommen werden. Nun läuft die gesamte Produktion reibungslos, teilt das Unternehmen mit. Die Kosten betrugen rund 125 Millionen Euro.


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„Das innovative Produktionskonzept am Standort Zeitz integriert die Stoff- und Energieströme der neuen Weizenstärkeanlage so in die bereits bestehenden Anlagen der Zucker- und Bioethanol-Produktion, dass alle Ressourcen möglichst vollständig und effizient genutzt werden“, begründet Dr. Thomas Kirchberg, Mitglied des Vorstands der Südzucker AG, die Standortentscheidung.


Die jährlich produzierten 115.000 Tonnen Glukosesirupe sollen hauptsächlich in die Getränkeindustrie, das Gluten in den Lebens- und Futtermittelbereich vermarktet werden. Mit der Weizenstärkeanlage wurden am Standort Zeitz weitere 100 Arbeitsplätze geschaffen. Mit diesen 100 neuen Arbeitsplätzen beschäftigt Südzucker am Verbundstandort Zeitz insgesamt mehr als 400 Mitarbeiter.


Investition ist von großer strukturpolitischer Bedeutung für Region


„Die strukturpolitische Bedeutung dieser Investition ist nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn man um die sensible Situation des Arbeitsmarktes in dieser Region weiß. Es handelt sich um eine äußerst verdienstvolle Initiative, die unverzichtbare Impulse für die Wirtschaftsentwicklung in der Region setzt“, erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

 

Er lobte ausdrücklich die Mitwirkung von Südzucker am Pakt für Arbeit. Dafür seien die Erweiterungsinvestition und die Schaffung von 100 weiteren Arbeitsplätzen das beste Signal. Die insgesamt jetzt 400 Arbeitsplätze seien für die Region ein stolze Zahl. Die Investition unterstreiche aber auch die stabile Wirtschaftsentwicklung in Sachsen-Anhalt insgesamt.

 

Der Ministerpräsident dankte der Südzucker AG dafür, dass sie den wirtschaftlichen Aufbau Sachsen-Anhalts von Anfang an begleitet habe und sich mit der aktuellen Investition eindrucksvoll zum Land bekenne. „125 Millionen € investiert man nur an einem Standort, mit dem man langfristig plant“, so Haseloff.

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