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Trotz Hitze war das ein guter Bergsommer

Mit den Viehscheiden im Allgäu und den Almabtrieben in Oberbayern geht in den nächsten Wochen für rund 50 000 Rinder der bayerische Bergsommer zu Ende. Beim Viehscheid in Bad Hindelang hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner eine positive Bilanz gezogen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit den Viehscheiden im Allgäu und den Almabtrieben in Oberbayern geht in den nächsten Wochen für rund 50 000 Rinder der bayerische Bergsommer zu Ende.


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Beim Viehscheid in Bad Hindelang hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner eine positive Bilanz gezogen. „Dieser wärmste und trockenste Bergsommer seit vielen Jahrzehnten ist unter dem Strich trotzdem eine gute Saison gewesen“, sagte der Minister. Zwar hätten die Bergbauern während der überaus heißen und trockenen Phase von Juli bis Mitte August auf manchen Almen und Alpen Wasser für das Vieh heranfahren müssen, der Regen ab Mitte August habe dann aber für Entspannung und noch einen kräftigen Graswuchs gesorgt.


„Nach rund 100 Tagen auf den Almen und Alpen erwarten unsere Bergbauern diesmal einen insgesamt guten Ertrag an Fleisch, Milch und Käse“, so Brunner. Vor allem seien die Tiere deises Jahr auch durchweg in guter gesundheitlicher Verfassung, Verluste habe es glücklicherweise nur wenige gegeben.


Auf den 691 Alpen im Allgäu haben rund 31 000 Rinder, über 500 Schweine, rund 350 Pferde und knapp 330 Schafe und Ziegen den Sommer verbracht. Auf den 710 oberbayerischen Almen waren es auch 2015 wieder rund 19 500 Rinder, 2 700 Schafe und Ziegen sowie rund 480 Pferde. Von den insgesamt 1 400 Almen und Alpen wurde in den letzten vier Jahrzehnten keine einzige aufgegeben.


Für den Minister ist das ein Beleg dafür, dass der Freistaat bei seiner Förderung durch Programme wie dem Bergbauern-, dem Kulturlandschafts- oder auch dem Vertragsnaturschutzprogramm die richtigen Impulse setze. Brunner will dies auch in Zukunft sicherstellen, denn: „ Nur mit aktiven Bergbauern können wir die Alpenregion als Lebens-, Wirtschafts-, Natur- und Erholungsraum von unschätzbarem Wert für die gesamte Gesellschaft auch künftig erhalten.“

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