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VDAJ-Kommunikationspreis 2018 geht an NDR-Redakteure

Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat die Redakteure des Norddeutschen Rundfunks (NDR) Rebekka Bahr und Matthias Vogler für die Dokumentation „Bauernschlau und Powerfrau“ mit dem VDAJ-Kommunikationspreis 2018 ausgezeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat die Redakteure des Norddeutschen Rundfunks (NDR) Rebekka Bahr und Matthias Vogler für die Dokumentation „Bauernschlau und Powerfrau“ mit dem VDAJ-Kommunikationspreis 2018 ausgezeichnet.


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Die einstündige Dokumentation über zwei landwirtschaftliche Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, vermittelt eindrücklich, dass Landwirtschaft in ihrer Vielfalt letztendlich gemeinsame Ziele hat: die Erzeugung hochwertiger Lebensmittel, den Schutz von Tieren und der Umwelt und die Akzeptanz der Öffentlichkeit, heißt es in der Urteilsbegründung.


Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, übergaben den Preis am 18. Januar 2018 im Rahmen der VDAJ-Pressegespräche auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.



Der Fernsehbeitrag stellt die Brüder Michael und Andreas Kühling vom 1000 Hektar Betrieb in Bentzin und Ve Anissa Spindler vom Sieben-Giebel-Hof, einem Demeter-Betrieb in Drenkow, in den Mittelpunkt. Bahr und Vogler begleiten ihre Protagonisten im Alltag, bei der Arbeit auf dem Acker und im Stall, im Hofladen, beim Hoffest und bei Familienaktivitäten und lassen sie von ihrem Leben erzählen. Es sind die Geschichten von sehr unterschiedlichen Betrieben und Personen. Sie erzählen, dass hinter dem Erfolg eines Betriebs vor allem starke Charaktere stecken. Der Bericht vergleicht nicht wertend, sondern zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von biologischer und konventioneller Landwirtschaft auf.


Authentisch und professionell


„Rebekka Bahr und Matthias Vogler ist es gelungen, Landwirtschaft für ein TV-Publikum begreifbar zu machen“, sagt Katharina Seuser, Vorsitzende des VDAJ. „Die Dokumentation ist authentisch, die unterschiedlichen Perspektiven sind professionell gewählt. Die Protagonisten werden im ständigen Wechsel gezeigt, bei ihrer vielfältigen Arbeit, zusammen mit Partner und Familie, beim Reflektieren ihrer Arbeit.“


Die Kamera-Perspektiven sind abwechslungsreich. Nahaufnahmen, etwa wie Michael Kühling mit seinen Fingern die Saatgutablage überprüft oder wie Ve Alissa Spindler Käse herstellt, wechseln mit Panoramabildern von der Feldarbeit und Luftaufnahmen mittels Film-Drohne. Das macht diesen Film laut VDAJ so lebendig. Die Tatsache, dass die Protagonisten selber aus ihrem Leben erzählen, verleihe der Dokumentation eine unübertreffliche Authentizität: Die Zuschauer lernen Landwirte kennen, die offen über ihre Arbeit reden, keinem kritischen Thema aus dem Weg gehen und eindrücklich vermitteln, dass sie für ihre Arbeit leben.


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