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Vor 2014 kein Impfstoff für Schmallenberg-Virus

Vor 2014 ist nicht mit Impfstoffen gegen das Schmallenberg-Virus zu rechnen. Und ein Reihentest für großflächige Untersuchungen gibt es derzeit auch noch nicht. Das sind die Kernaussagen einer Expertenrunde, die Anfang März beim DBV über das Schmallenberg-Virus beraten hat, darunter Prof. Franz-Josef Conraths vom Friedrich-Loeffler-Institut und Dr. Rolf Krieger vom Bundesagrarministerium.

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Vor 2014 ist nicht mit Impfstoffen gegen das Schmallenberg-Virus zu rechnen. Und ein Reihentest für großflächige Untersuchungen gibt es derzeit auch noch nicht. Das sind die Kernaussagen einer Expertenrunde, die Anfang März beim DBV über das Schmallenberg-Virus beraten hat, darunter Prof. Franz-Josef Conraths vom Friedrich-Loeffler-Institut und Dr. Rolf Krieger vom Bundesagrarministerium.

 

Mit einem Test würden sich zumindest Tiere erkennen lassen, die die Krankheit bereits überstanden haben, waren sich alle einig. Die fehlende Diagnostik ist daher neben den vielen Fragen auch eines der Hauptprobleme für das richtige Management dieser Erkrankung. Bis ein Impfstoff praxisreif sei, sind die betroffenen Tierhalter den Folgen dieser Virusinfektion vergleichsweise hilflos ausgesetzt, da vermutlich auch Mittel gegen Mücken, die als Überträger in Frage kommen, keine hundertprozentige Sicherheit bieten. Dies hätten auch die Erfahrungen der Blauzungenkrankheit gezeigt, erklärt der Bauernverband dazu. Somit bleibe abzuwarten, inwieweit durch eine natürliche Immunisierung bereits infizierte Tiere geschützt seien und damit auch ihre Lämmer und Kälber.

  

Dr. Krieger erklärte, die Bundesregierung setze sich aktuell bei der EU-Kommission für die Möglichkeit von Beihilfezahlungen über die Tierseuchenkasse ein. Der DBV spricht sich zudem für Liquiditätshilfen durch die Landwirtschaftliche Rentenbank aus. (ad)

 

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