In den real,- Märkten gibt es ab sofort "haehnlein-Eier" von Fürstenhof. Hier werden die männlichen Küken nicht getötet, sondern für die Fleischproduktion mit aufgezogen. "Dass männliche Küken neben Legehennen aufwachsen, ist zum heutigen Zeitpunkt eine Ausnahme und stellt daher ein wegweisendes Vorzeigeprojekt dar", sagt Franziska Autenrieth, real,- Abteilungsleiterin CSR.
Der finanzielle Mehraufwand wird auf die Eier umgelegt. Pro Ei sind das vier Cent. Diese werden in vollem Umfang für die Aufzucht der männlichen Küken und deren Vermarktung verwendet. Bisher werden in 83 real,- Märkten deutschlandweit die "haehnlein-Eier" angeboten. "Das ist aber erst der Anfang", erklärt Patrick Müller-Sarmiento, real,- CEO, "wir wollen diese alternative Form der Legehennenhaltung weiter vorantreiben und unsere Kunden für dieses Thema sensibilisieren."
Noch mehr Tierschutz in der Legehennenhaltung
Neben den "haehnlein-Eiern" bietet real,- seinen Kunden Eier mit dem Logo "Für mehr Tierschutz" vom Deutschen Tierschutzbund an. Die Legehennen dieser Eier wachsen in Freilandhaltung auf, werden garantiert ohne gentechnisch veränderte Futtermittel gefüttert und es wird auf das Kürzen der Schnäbel verzichtet. Aktuell sind die Eier in über 140 real,- Märkten in NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland, Hessen und Bayern erhältlich.
Auch bei seinen Eigenmarken setzt das Hypermarktunternehmen konsequent auf mehr Tierschutz und bietet unter real,- Quality Eier an, die von Legehennen stammen, deren Schnäbel nicht gekürzt wurden und die keine gentechnisch veränderte Futtermittel erhielten, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung weiter. Mittelfristig würden alle real,- Eier dahingehend umgestellt.