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Passend portioniert

Der Koch ist zufrieden, wenn die Gäste glücklich und satt vom Tisch aufstehen. Das heißt: Die Mengen müssen passen. Wer häufig kocht, kennt seine „Pappenheimer“ und weiß, welche Portionsgrößen er einplanen sollte. Wer für ungewohnt viele oder wenige kocht, findet hier Hilfe. Pragmatisch: Die jeweils eigene Hand ist

Lesezeit: 2 Minuten

Der Koch ist zufrieden, wenn die Gäste glücklich und satt vom Tisch aufstehen. Das heißt: Die Mengen müssen passen. Wer häufig kocht, kennt seine „Pappenheimer“ und weiß, welche Portionsgrößen er einplanen sollte. Wer für ungewohnt viele oder wenige kocht, findet hier Hilfe.

 

Pragmatisch: Die jeweils eigene Hand ist eine gute Orientierung. Zwei Handvoll Gemüse, eine bis anderthalb Handvoll Beilage, wie Kartoffeln oder Nudeln, und eine Handvoll Fleisch sind eine großzügig berechnete Portion für jeden. Bedenken Sie dabei immer: Kinderhände sind kleiner als die von Erwachsenen. Männerhände größer als die von Frauen. Tipp: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, jeden Tag fünf Handvoll Obst und Gemüse pro Person zu essen.

 

Die Profi-Methode: Küchenexperten kalkulieren folgendermaßen (bezogen auf zubereitete Gerichte, pro Person):

Vorspeise, Salat: 100 bis 150 g

Vorspeise, Suppe: 200 bis 250 ml

Hauptgang, Eintopf und Suppe: 300 bis 500 ml

Hauptgang, Fleisch: 100 bis 150 g

Hauptgang, Fischfilet: 125 bis 200 g

Sättigungsbeilage: 100 bis 250 g

Gemüsebeilage: 200 bis 250 g

Dessert: 100 bis 150 g

 

Theoretisch: Notieren Sie sich die Mengen, die Sie gekocht haben und schreiben Sie auf, ob alle satt wurden oder ob es Reste gab. Haben Sie keine Scheu, Ihre Beobachtungen neben den Rezepten zu notieren. Ein Kochbuch ist ein Werkzeug, das Sie Ihren Gewohnheiten anpassen sollten. Sie kochen häufig für sechs oder acht Personen? Dann ist es sinnvoll, nicht jedes Mal aufs Neue mit dem Umrechnen der Rezeptmengen zu beginnen, sondern die passenden Mengen direkt neben den vorgegebenen Zutaten zu notieren.

 

Bedenken Sie immer den „Rüstverlust“. Damit meinen Profis z. B. die Abschnitte beim Kartoffelschälen (25%) oder Lauchputzen (15%). Fleisch verliert vor allem auch beim Braten (10 bis 20%) und Schmoren (25 bis 30%) Gewicht.


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