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Australische Getreideernte kleiner als bisher erwartet

Die diesjährige Wintergetreideernte in Australien dürfte noch kleiner ausfallen als bislang angenommen wurde. Wegen der Trockenheit im Osten des Landes haben die Experten ihre vierteljährliche Ernteprognose am Montag vergangener Woche (10.9.) auf 33,23 Mio t nach unten korrigiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die diesjährige Wintergetreideernte in Australien dürfte noch kleiner ausfallen als bislang angenommen wurde. Wegen der Trockenheit im Osten des Landes haben die Experten des Australischen Amtes für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) ihre vierteljährliche Ernteprognose am Montag vergangener Woche (10.9.) auf 33,23 Mio t nach unten korrigiert. Vor drei Monaten waren noch 37,68 Mio t erwartet worden. Im Vorjahresvergleich würde die neue Prognosemenge ein Minus von 4,73 Mio t oder 12,5 % bedeuten. Dabei würden sich rund 11,5 Prozentpunkte des Rückgangs aus der Einschränkung der Anbauflächen ergeben; der Rest wäre die Folge von voraussichtlich niedrigeren Hektarerträgen.


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Im Einzelnen erwartet ABARES für Weizen im Vergleich zu 2017/18 ein Ernteminus von 2,14 Mio t oder 10,1 % auf 19,10 Mio t und für Gerste eine Verringerung um 600 000 t oder 6,7 % auf 8,33 Mio t. Bei Raps dürfte das Vorjahresergebnis um 880 000 t oder 24,0 % verfehlt werden; erwartet wird ein Rapsaufkommen von 2,79 Mio t. Die Farmer werden nach Einschätzung der Analysten aus Canberra auch deutlich weniger Hafer von ihren Feldern holen; die Produktion soll gegenüber der vergangenen Vermarktungssaison um 70 000 t oder 6,3 % auf 1,05 Mio t sinken. Sehr kräftig eingeschränkt wird voraussichtlich der Anbau von Kichererbsen, deren Erzeugung mit nur noch 351 000 t voraussichtlich um 69,4 % kleiner als im Vorjahr ausfallen dürfte.


ABARES veröffentlichte zudem eine erste Produktionsschätzung für Sommerfrüchte wie Sorghum, Baumwolle, Reis und Mais. Diese werden vor allem in New South Wales und Queensland angebaut. Insgesamt haben die Erzeuger ihre Anbaufläche gegenüber 2017/18 um 20,1 % auf 1,07 Mio ha eingeschränkt. Die Gesamtproduktion dieser Kulturen wird nach Angaben der australischen Fachleute um 16,3 % auf 43,49 Mio t abnehmen. Maßgeblich dafür sind vor allem deutliche Produktionseinschränkungen bei Baumwolle. Bei Sorghum soll die Ernte 2018/19 mit 1,56 Mio t aber um 8,3 % größer ausfallen als im Vorjahr. AgE

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