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EU-Kommission nimmt Ernteschätzung zurück

Trockenheit in der Gemeinschaft und die bereits jetzt absehbaren Ertragseinbußen in Spanien haben die EU-Kommission in Brüssel dazu bewogen, ihre Ernteprognose zu kürzen. Sie geht nun von 304,8 Millionen Tonnen aus und damit rund sieben Millionen Tonnen weniger als noch in der April-Schätzung.

Lesezeit: 2 Minuten

Trockenheit in der Gemeinschaft und die bereits jetzt absehbaren Ertragseinbußen in Spanien haben die EU-Kommission in Brüssel dazu bewogen, ihre Ernteprognose zu kürzen. Sie geht nun von 304,8 Millionen Tonnen aus und damit rund sieben Millionen Tonnen weniger als noch in der April-Schätzung. Dennoch würde damit das Vorjahresergebnis um 3,5 Prozent übertroffen werden. Besonders deutlich wurde die Ernteschätzung für Gerste gekürzt. Hier sieht Brüssel noch 59,5 Millionen Tonnen und damit 2,8 Millionen Tonnen weniger als zuvor. Diese Menge entspräche dem Ergebnis des Jahres 2016. Die Prognose für Weichweizen wurde um 0,6 auf 141,3 Millionen Tonnen revidiert. Das wären immerhin sieben Millionen Tonnen mehr als im Jahr 2016. Die EU-Roggenernte 2017 wird auf 7,4 Millionen Tonnen geschätzt. Das sind 1,1 Millionen Tonnen weniger als noch im April und läge damit auf Vorjahresniveau.


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Aktuell erwarte die EU-Kommission zudem, dass die EU-28 im laufenden Wirtschaftsjahr 2016/17 rund 29,9 Millionen Tonnen Getreide exportieren wird, darunter 19,8 Millionen Tonnen Weizen. Damit würde das langjährige Mittel um 3,3 Millionen Tonnen verfehlt. Trotzdem bleibt die Gemeinschaft mit 18,2 Millionen Tonnen aber weiterhin Nettoexporteur von Getreide. Für das Wirtschaftsjahr 2017/18 werde wieder ein Anstieg auf 22,5 Millionen Tonnen erwartet. Die Endbestände für Getreide werden sich im Wirtschaftsjahr 2017/18 wohl im dritten Jahr in Folge verringern. Mit den geschätzten 32 Millionen Tonnen könnte die Nachfrage in der Gemeinschaft 41 Tage gedeckt werden, eine Woche weniger als im Wirtschaftsjahr 2016/17. AMI

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