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EU: Kommission weist Kaufangebote für Magermilchpulver zurück

In der dritten Teilausschreibung des Verkaufs von Magermilchpulver aus der Intervention lehnte die EU-Kommission erneut sämtliche Gebote ab, weil sie spürbar unter den Marktpreisen lagen. Konkret wurden 7.490 t Magermilchpulver aus EU-Beständen nachgefragt.

Lesezeit: 1 Minuten

In der dritten Teilausschreibung des Verkaufs von Magermilchpulver aus der Intervention lehnte die EU-Kommission erneut sämtliche Gebote ab, weil sie spürbar unter den Marktpreisen lagen. Konkret wurden 7.490 t Magermilchpulver aus EU-Beständen nachgefragt. Die gebotenen Preise bewegten sich zwischen 155 und 190 Euro/100kg. Die Kommission hielt aber an einem Mindestpreis von 215,10 Euro fest, den sie schon in der ersten Gebotsrunde im Dezember ausgewiesen hatte. 



Damit stehen weiterhin rund 22.000 t Magermilchpulver aus Interventionsbeständen zum Verkauf. Das sind 6% der Gesamtmenge von 354.000 t, die 2015 und 2016 in die öffentliche Lagerhaltung wanderten. Seit September 2016 werden keine neuen Mengen mehr angedient, was als Zeichen der Erholung des Marktes gewertet wird. Die EU-Kommission weist aber darauf hin, dass sie weiterhin Magermilchpulver-Gebote zu niedrigsten Preisen zurückweisen wird, um das Gleichgewicht auf dem Markt nicht zu gefährden. Die nächste Gebotsrunde endet am 7. Februar.

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