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EU-Rinderbestand: Frankreich und Deutschland verlieren

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Rinderzählungen in der EU ist der Bestand in der Summe recht stabil geblieben. Zwischen den einzelenen Mitgliedsländern verschieben sich die Tierzahlen aber doch recht deutlich.

Lesezeit: 1 Minuten

Nach den vorläufigen Endergebnissen der jüngsten Rinderzählungen in den meisten Mitgliedstaaten der EU ist der Rinderbestand in der Summe aller EU-Länder weitgehend stabil geblieben, berichtet der Verband der Fleischwirtschaft (VDF).



Mit insgesamt rund 89.2 Mio. Rindern nahm der EU-Bestand gegenüber dem Vorjahr geringfügig zu (+0,12 % bzw. 105.000 Tiere). Es gab allerdings z. T. starke Abweichungen in der Bestandsentwicklung zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten. So nahm der Rinderbestand der zwei größten Produktionsländer Frankreich und Deutschland um jeweils rund 2 % ab. In der Summe verloren beide Länder mehr als eine halbe Mio. Tiere (-571.000 Rinder). Hauptursache für den Bestandsabbau in Frankreich war vor allem der starke Rückgang der Kälberbestände (-8,6 %; -402.000 St.). In Deutschland ging der Kuhbestand sowohl bei den Milchkühen als auch in der Mutterkuhhaltung um jeweils rund 2 % zurück.



Eine Aufstockung der Rinderbestände wurde in Polen (+4 % bzw. 223.000 Tiere), Irland (+3 %; 191.000 Tiere), Italien (+3 %; 160.000 Tiere) und dem Vereinigten Königreich (+1,3 % bzw. 126.000 Tiere) verzeichnet.

 

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