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Drohen weitere Preisrückschläge bei Magermilchpulver?

Auf dem Markt für Magermilchpulver fehlen weiterhin die Nachfrageimpulse. Einige Hersteller nutzen deshalb "auf den letzten Metern" noch die Intervention. Wenn diese Marktstützungsmaßnahme Ende September ausläuft, könnten die Preise für Magermilchpulver sogar noch weiter abrutschen, meint die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Markt für Magermilchpulver fehlen laut Kemptener Börse weiterhin die Nachfrageimpulse. Einige Hersteller hätten deshalb die Möglichkeit der Intervention genutzt, heißt es. Die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) berichtete, dass Einkäufer auf das Ende dieser Marktstützungsmaßnahme Ende September warteten und auf noch weiter fallende Preise spekulierten. Bei den Herstellern gebe es zwar Anfragen für langfriste Verkaufsabschlüsse, doch seien die Preisvorstellungen der Einkäufer zu niedrig.

 

Zudem leide der Export auf dem Weltmarkt unter dem gestiegenen Wert des Euro und den Konkurrenzangeboten aus Nordamerika. Insgesamt sei der Markt uneinheitlicher geworden, fasste die ZMB zusammen. Dies zeigte sich auch in der Preisfeststellung der Kemptener Börse. Die Preisspanne für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität vergrößerte sich im Vorwochenvergleich auf 1,58 Euro/kg bis 1,74 Euro/kg, weil der untere Grenzwert um 4 Cent herabgesetzt wurde. Zudem musste beim Verkauf von Ware an die Futtermittelindustrie ein Abschlag von durchschnittlich 2 Cent hingenommen werden womit sich der Erlös je Kilogramm auf 1,53 Euro bis 1,58 Euro verringerte.

 

Insgesamt sieben EU-Staaten meldeten nach Kommissionsangaben in der Woche zum 17. September zusammen 2 891 t Magermilch für die Intervention an; das war mehr als doppelt so viel wie in der Vorwoche. Die größte Menge kam aus Frankreich mit 902 t, gefolgt von Deutschland mit 738 t. AgE


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