Im Gegensatz zum Vorjahr konnten in der Bretagne bisher noch kaum Frühkartoffeln gepflanzt werden. Ende Februar war es zwar vorübergehend trocken gewesen, die Böden aber noch viel zu kalt, sodass kaum Pflanzgut ausgebracht werden konnte. Nun hat es zuletzt wieder geregnet und die Landwirte müssen abwarten.
Auf das aktuelle Marktgeschehen wirken sich die Verzögerungen derweil kaum aus. Am Markt für Speise- und Verarbeitungskartoffeln ist es weiterhin ruhig. Für den Inlandsmarkt wurden jüngst unveränderte Preise notiert. Marktbeobachter bezeichnen den Handel mit Basissorten als stabil, der Preisdruck bleibt bestehen. Dynamischer entwickelt sich das Geschäft mit Salatware. Im Export werden zwar stetige Verkäufe nach Osteuropa, in den Nahen Osten und nach Italien gemeldet, das Geschäft findet aber unter erheblichem Wettbewerbsdruck statt. AMI
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