Das französische Landwirtschaftsministerium hat jüngst seine Getreideernteschätzung 2017 auf 68,2 Millionen Tonnen präzisiert. Das wären rund 26 Prozent mehr als im Katastrophenjahr 2016 und das Ergebnis läge damit knapp zwei Prozent über dem langjährigen Mittel. Die Weichweizenernte dürfte mit 37,8 Millionen Tonnen das höchste Ergebnis nach 1998 und 2015 darstellen.
Im Schnitt werden die Erträge auf 73,4 Dezitonnen je Hektar geschätzt. Die Hartweizenerzeugung wird aktuell, trotz rückläufiger Anbaufläche, auf 2,14 Millionen Tonnen avisiert, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Gerste dürfte ein Erntevolumen von 12,3 Millionen Tonnen und damit acht Prozent mehr als 2016 erreichen. Für Körnermaiserzeugung wird indes eine Erzeugung von 13 Millionen Tonnen, rund neun Prozent über Vorjahreslinie erwartet. Die Schätzung für die Futtermaiserzeugung wurde hingegen nach unten korrigiert auf 17,3 Millionen Tonnen. AMI
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