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Globale Weizen- und Maisversorgung dürfte knapper werden

In seiner neuesten Schätzung zur globalen Marktversorgung mit Weizen 2018/19 hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) deutliche Korrekturen vorgenommen. Die globale Erzeugung wird auf 733 Millionen Tonnen beziffert, das sind 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr zusammenkamen.

Lesezeit: 2 Minuten

In seiner neuesten Schätzung zur globalen Marktversorgung mit Weizen hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) deutliche Korrekturen vorgenommen. Die globale Erzeugung wird auf 733 Millionen Tonnen beziffert, das sind zwar 0,5 Prozent mehr als in der Vormonatsschätzung, wären aber immer noch 3,3 Prozent weniger als im Wirtschaftsjahr 2017/18 zusammenkamen. Der globale Verbrauch wird bei 746,1 Millionen Tonnen gesehen und damit 0,3 Prozent über der Vormonatsschätzung und 0,7 Prozent über dem Vorjahr. Die Jahresendbestände an Weizen sieht das USDA bei 261,3 Millionen Tonnen, das sind zwar 0,9 Prozent mehr als im Vormonat, wären aber 4,8 Prozent weniger als zum Ende des Wirtschaftsjahres 2017/18.


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Es bleibt dabei: Die Weizenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2018/19 wird nicht ausreichen, um den globalen Bedarf zu decken. Es klafft eine Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch von gut 13 Millionen Tonnen, so die Prognose des USDA. Um den Verbrauch, der gegenüber dem Vorjahr nur leicht steigen dürfte, zu decken, muss auf die Weizenvorräte zurückgegriffen werden. Diese dürften sich deshalb deutlich verkleinern, auch wenn sie mit 261,3 Millionen Tonnen immer noch höher liegen würden als zum Jahresende 2016/17. Dennoch, die Versorgung wird knapper und dafür sind die im Jahr 2018 teils deutlichen Ertragseinbußen bis hin zu Ernteausfällen in verschiedenen Teilen der Welt verantwortlich.


Die Weizenerzeugung der EU-28 wird auf 137,5 Millionen Tonnen beziffert, das wären gut neun Prozent weniger als im Vorjahr. In weiten Teilen Europas – besonders in Deutschland, dem Baltikum und in Teilen Skandinaviens – kam es im Jahr 2018 zu erheblichen Ernteausfällen. Auch in Russland waren die Einbußen erheblich. AMI

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