Die Notierungen für weibliche Schlachtrinder schwächeln nach wie vor. Die Kuhschlachtungen liegen laut amtlicher Notierung im laufenden Jahr bei uns mehr als 9 % unter der Linie von 2016. Im Vergleich zur verhaltenen Nachfrage ist das Angebot derzeit reichlich, und die Schlachter stehen auf der Preisbremse.
Die Notierungen für weibliche Schlachtrinder schwächeln nach wie vor. Die Kuhschlachtungen liegen laut amtlicher Notierung im laufenden Jahr bei uns mehr als 9 % unter der Linie von 2016. Im Vergleich zur verhaltenen Nachfrage ist das Angebot derzeit allerdings reichlich, und die Schlachter stehen auf der Preisbremse. Im weiteren Verlauf rechnen die meisten Beobachter aus folgenden Gründen mit zumindest behaupteten Kuh-Notierungen:
Auch das Kuhfleisch profitiert von einer saisonbedingt zunehmenden Nachfrage in Deutschland nach deftigen Mahlzeiten.
Die Preisschere zum vermeintlich teuren Bullenfleisch hat sich mittlerweile soweit geöffnet, dass die Verarbeiter verstärkt Kuhfleisch in ihren Rezepturen einsetzen werden.
Optimisten versprechen sich überdies anregende Nachfrageimpulse durch die Schlachtungen für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft 2017.
Und die Anlieferungen werden vermutlich wieder etwas kleiner, wenn die letzten Weiderinder im Stall sind.
Auf kräftig anziehende Kurse sollten Kuhhalter nicht spekulieren. Wer den richtigen Zeitpunkt erwischt, kann aber durchaus mit etwas besseren Erlösen rechnen als jetzt. Metzgerkühe erzielen in den nächsten Wochen eventuell sogar wieder attraktive Preiszuschläge. Solche Tiere haben fast immer Saison.
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Die Notierungen für weibliche Schlachtrinder schwächeln nach wie vor. Die Kuhschlachtungen liegen laut amtlicher Notierung im laufenden Jahr bei uns mehr als 9 % unter der Linie von 2016. Im Vergleich zur verhaltenen Nachfrage ist das Angebot derzeit allerdings reichlich, und die Schlachter stehen auf der Preisbremse. Im weiteren Verlauf rechnen die meisten Beobachter aus folgenden Gründen mit zumindest behaupteten Kuh-Notierungen:
Auch das Kuhfleisch profitiert von einer saisonbedingt zunehmenden Nachfrage in Deutschland nach deftigen Mahlzeiten.
Die Preisschere zum vermeintlich teuren Bullenfleisch hat sich mittlerweile soweit geöffnet, dass die Verarbeiter verstärkt Kuhfleisch in ihren Rezepturen einsetzen werden.
Optimisten versprechen sich überdies anregende Nachfrageimpulse durch die Schlachtungen für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft 2017.
Und die Anlieferungen werden vermutlich wieder etwas kleiner, wenn die letzten Weiderinder im Stall sind.
Auf kräftig anziehende Kurse sollten Kuhhalter nicht spekulieren. Wer den richtigen Zeitpunkt erwischt, kann aber durchaus mit etwas besseren Erlösen rechnen als jetzt. Metzgerkühe erzielen in den nächsten Wochen eventuell sogar wieder attraktive Preiszuschläge. Solche Tiere haben fast immer Saison.