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Mehr Weizen aus Frankreich für die EU-Nachbarn

Das bisher flotte Geschäft mit Spanien, dem Benelux-Raum und Deutschland, hat die Agrarbehörde FranceAgriMer veranlasst, ihre Exportschätzungen für das Wirtschaftsjahr 2017/18 deutlich nach oben zu korrigieren. Frankreich exportierte im August 1,39 Millionen Tonnen Weichweizen.

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Das bisher flotte Geschäft mit Spanien, dem Benelux-Raum und Deutschland, hat die Agrarbehörde FranceAgriMer veranlasst, ihre Exportschätzungen für das Wirtschaftsjahr 2017/18 deutlich nach oben zu korrigieren. Frankreich exportierte im August 1,39 Millionen Tonnen Weichweizen und erhöhte damit die bisherige Menge im laufenden Wirtschaftsjahr auf 2,55 Millionen Tonnen. Das sind 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von den 774.517 Tonnen Weichweizen, die im August in Drittländer verschifft wurden, gingen 535.719 Tonnen allein nach Algerien. Die EU-Länder erhielten 611.804 Tonnen. Das war zwar nicht mehr ganz so viel wie noch im Rekordmonat Juli 2017, aber immerhin 63 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


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FranceAgriMer erwartet nun für das Wirtschaftsjahr 2017/18 Weichweizenlieferungen in die EU-Staaten von 8,05 Millionen Tonnen und damit 200.000 Tonnen mehr als noch im September. Damit würde das Vorjahresvolumen um fast 29 Prozent überschritten. Hinsichtlich der Exportchancen in Drittländer sieht FranceAgriMer keine Verbesserung, die Schätzung blieb mit 10,2 Millionen Tonnen unverändert. Das wäre dann aber immer noch mehr als doppelt so viel wie im Wirtschaftsjahr 2016/17.


Obgleich die Ernteschätzung für Weichweizen gegenüber dem Vormonat um knapp 150.000 Tonnen auf 37,94 Millionen Tonnen angehoben wurde, musste mit den neuen Ausfuhrprognosen die Endbestandsschätzung gesenkt werden. Zudem prognostiziert die Behörde einen stärkeren Bestandsaufbau auf den Höfen, so dass dem Markt weniger Weizen zur Verfügung steht. Das belastet zusätzlich die Endbestände im Wirtschaftsjahr 2017/18, die aktuell auf 3,2 Millionen Tonnen taxiert werden. Das sind 100.000 Tonnen weniger als noch im Vormonat, wären aber acht Prozent mehr als vorherigen Wirtschaftsjahr. AMI

 

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