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Milchpulver: Interventionsbestände verhindern Markterholung

(DBV) Zentrales Thema bei einem Treffen von Vertretern der deutschen Milchwirtschaft mit den französischen Verbänden des Milchsektors in Paris war der Umgang mit den großen öffentlichen Lagerbeständen an Magermilchpulver. Diese Bestände belasten den Eiweißmarkt deutlich.

Lesezeit: 1 Minuten

Zentrales Thema bei einem Treffen von Vertretern der deutschen Milchwirtschaft mit den französischen Verbänden des Milchsektors in Paris war der Umgang mit den großen öffentlichen Lagerbeständen an Magermilchpulver. Diese Bestände belasten den Eiweißmarkt deutlich. Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt daher die Vorschläge der französischen Regierung, den Absatz von Magermilchpulver aus der sogenannten „öffentlichen Intervention“ zu erhöhen.


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Dennoch soll grundsätzlich weiter an diesem Krisen-Instrument festgehalten werden. „Wir sind uns mit den Franzosen einig, dass wir dieses Sicherheitsnetz weiter brauchen. Dieses Instrument kann aber nur wirken, wenn es gelingt, die Lagerbestände zeitnah abzubauen“, sagt der DBV-Milchbauernpräsident Karsten Schmal.


Von 2015 bis 2017 wurden während der Krise des Milchsektors etwa 380 000 Tonnen Magermilchpulver im Rahmen der „öffentlichen Intervention“ zur Stabilisierung des Milchmarktes angekauft. Diese Menge entspricht etwa einem Viertel der jährlichen Produktion in Europa. Dieser Lagerbestand hat einen Wert von fast 650 Mio. Euro. Die jährlichen Lagerkosten belasten sowohl den Haushalt der EU als auch der Mitgliedstaaten mit mehreren Millionen Euro.

 

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