Nordrhein-Westfalens Agrarministerin Christina Schulze Föcking hat am Donnerstag die Westfleisch SCE in Münster besucht. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Dirk Niederstucke, den geschäftsführenden Vorstandsmitgliedern Johannes Steinhoff und Carsten Schruck sowie Einkaufsleiter Heribert Qualbrink diskutierte sie aktuelle Themen rund um Nutztierhaltung und Fleischerzeugung.
Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie sich Landwirtschaft und Fleischwirtschaft weiterentwickeln lassen, um sowohl tierschutzgerechte Haltungsbedingungen sicherzustellen als auch die Ansprüche der Verbraucher und die ökonomischen Herausforderungen der Erzeuger zu erfüllen. „Wichtig ist es, dass die Nutztierhaltung und auch die Fleischproduktion wieder eine breitere Zustimmung in der Gesellschaft erhalten“, erklärte Niederstucke. „Als Genossenschaft engagieren wir uns stark dafür und investieren kräftig in bestmögliche Qualität und Sicherheit unserer Produkte und in die räumliche Nähe von landwirtschaftlicher Produktion und Verarbeitung.“
Ein genaueres Bild dessen konnte sich Ministerin Schulze Föcking bei dem Betriebsrundgang beim Tochterunternehmen WestfalenLand Fleischwaren machen: „Es ist eindrucksvoll, wie transparent Westfleisch alle Prozesse von der Anlieferung der Tiere bis zur Zerlegung und Verarbeitung darstellt.“ Dies sei wichtig, da ein konstruktiver Austausch zwischen Erzeugern, Tierschützern, Verbrauchern und Handel unabdingbar sei. „Wir brauchen wieder ein Gesprächsklima, das geprägt ist durch Offenheit für Kompromisse und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen“, so die Ministerin abschließend.
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