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Moskau erwartet noch mehr Getreide

In Russland zeichnet sich ein noch höheres Rekordaufkommen an Getreide und Hülsenfrüchten als bislang erwartet ab. So bezifferte das Landwirtschaftsministerium in Moskau am vergangenen Donnerstag (16.11.) die bis dahin gedroschene Menge auf ein Bunkergewicht von insgesamt 137,7 Mio t.

Lesezeit: 2 Minuten

In Russland zeichnet sich ein noch höheres Rekordaufkommen an Getreide und Hülsenfrüchten als bislang erwartet ab. So bezifferte das Landwirtschaftsministerium in Moskau am vergangenen Donnerstag (16.11.) die bis dahin gedroschene Menge auf ein Bunkergewicht von insgesamt 137,7 Mio t; damit wird die bisherige Prognose für die gesamte Ernte bereits um 700 000 t übertroffen. Zum Vorjahreszeitpunkt waren insgesamt 123,8 Mio t geerntet worden. Das bis zum Stichtag abgeerntete Areal belief sich den Beamten zufolge auf 45,6 Mio ha, was 97 % der Anbaufläche entsprach. Dabei lag der durchschnittliche Hektarertrag mit 30,2 dt um 3,0 dt oder 11 % über der Vorjahresmenge.


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Wie das Ministerium im Einzelnen berichtete, brachten die russischen Bauern rund 88 Mio t Winter- und Sommerweizen sowie 21,7 Mio t Winter-und Sommergerste ein. Die Erntearbeiten beim Mais waren erst auf 71,8 % der Anbaufläche abgeschlossen. Hier verzeichnete das Agrarressort bis zum Stichtag ein Aufkommen von 10,4 Mio t. Die Reisernte belief sich derweil auf 1,1 Mio t; hier waren die Arbeiten auf 94,7 % des Anbauareals beendet. Mit Blick auf die Ölsaaten und Eiweißpflanzen berichtete das Ministerium, dass der Sonnenblumendrusch nur schleppend vorankomme; fast 30 % der Pflanzen hätten am Stichtag noch auf den Feldern gestanden. Geerntet wurden dem Agrarressort zufolge bislang 8,8 Mio t Sonnenblumensaat; das waren 2,0 Mio t weniger als zum Vorjahreszeitpunkt.


Das Moskauer Forschungszentrum für Agrarökonomie (Sovecon) erwartet hier jetzt eine Gesamtproduktion von 10,3 Mio t, nach dem Vorjahresrekord von 11 Mio t. Unterdessen holten die russischen Bauern 3,6 Mio t Sojabohnen von den Feldern; das sind 13 % mehr als vor Jahresfrist. Für Raps belief sich die bisherige Druschmenge auf 1,6 Mio t, was im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt ein Plus von 38 % bedeutet. AgE

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