In Argentinien haben die langerwarteten Niederschläge eingesetzt, allerdings sehr ungleichmäßig. In den zentralen und nördlichen Anbauregionen hat sich die Bodenfeuchtigkeit wieder erhöht, was die Aussaat beschleunigt hat.
Aktuell sind nach Angaben der argentinischen Getreidebörse knapp 67 Prozent der Sojafläche gedrillt. Die ausgiebigen Niederschläge am Wochenende haben zwar die wichtigen Anbauregionen Cordoba und Santa Fe nicht erreicht, doch es sind weitere Niederschläge angekündigt.
In den Hauptanbauregionen beginnen die Sojabohnen bei nahezu optimaler Bodenfeuchte zu blühen. Zwar sehen auch die langfristigen Wetterprognosen eher unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen für die kommenden Wochen voraus, nach Einschätzung von Soybean&Corn haben die jüngsten Regenfälle die Situation aber wieder deutlich normalisiert.