Die Preise für „alten Raps“ und die Kurse für die neue Ernte nähern sich etwas an. Dabei haben die Kontrakte zur neuen Ernte die Talsohle wohl durchschritten. Nachdem im März 2017 die Spitzenpreise in diesem Jahr erzielten worden waren, ging es danach stetig bergab. Grund hierfür waren die im Zuge fallender US-Sojakurse schwächeren Terminnotierungen in Paris und in Chicago.
Wie die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) berichtet, lässt die Aussicht auf eine komfortable Sojaversorgung weltweit den Kursen auch jetzt kaum Spielraum nach oben. Außerdem wurde die europäische Rapsnachfrage seit dem Frühjahr 2017 mit Raps aus Australien reichlich bedient. Vor diesem Hintergrund hoffen Erzeuger, dass sich die Preislinien im Bereich um 350 EUR/t treffen werden.
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