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Unsicherheiten bremsen Mischfutterproduktion in der EU

Die Marktexperten des EU-Dachverbands der Mischfutterhersteller (FEFAC) erwarten nach Jahres des Wachstums einen Dämpfer für Mischfutterproduktion 2018. Demnach sinkt die Mischfuttererzeugung um knapp 800.000 Tonnen auf 158,3 Millionen Tonnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Marktexperten des EU-Dachverbands der Mischfutterhersteller (FEFAC) erwarten nach Jahres des Wachstums einen Dämpfer für Mischfutterproduktion 2018. Demnach sinkt die Mischfuttererzeugung um knapp 800.000 Tonnen auf 158,3 Millionen Tonnen. So unterstellt der Verband eine Reduktion der Milchviehfuttererzeugung in der EU-28 von 0,5 bis 1,0 Prozent auf 44,3 bis 44,5 Millionen Tonnen. Denn der Sektor muss sich noch immer von der Milchpreiskrise erholen und die daraus entstandenen hohen Interventionsbestände an Magermilchpulver abarbeiten.

 

Auch der EU-Schweinemarkt sei durch eine Reihe von Faktoren schwer belastet. Die Nachfrage nach Mischfutter sei mehr oder weniger an die Entwicklung der weltweiten Nachfrage nach Schweinefleisch gekoppelt. Hier deute sich eine Stabilisierung an. Gleichzeitig könne sich eine verschärfte Umweltgesetzgebung in den Bereichen Gülle und Phosphatemissionen auf die Schweinehaltung auswirken. Als größten Unsicherheitsfaktor sieht der Verband aber ein mögliches weiteres Vordringen der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Insgesamt wird auch für Schweinemischfutter ein Produktionsrückgang um bis zu einem Prozent auf 50,3 bis 50,6 Millionen Tonnen vorhergesagt.

 

Während sich der Geflügelfleischexport in Drittländer aufgrund der Geflügelpest fortwährend Restriktionen gegenübersehe, führte die anhaltend steigende Nachfrage im Binnenmarkt für eine insgesamt stabile Nachfrage nach Mischfutter im Geflügelbereich von 55,1 Millionen Tonnen im Jahr 2017. Daran änderten auch die Bestrebungen einzelner Länder nichts, die Bestandsdichten zugunsten des Tierwohls zu verringern. So erwarten die Experten insgesamt einen Rückgang der Mischfutterproduktion von bis zu 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. AMI

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